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ZitatAufeinander folgende Beiträge eines Mitgliedes sollten aus Gründen der Lesbarkeit vermieden werden. Die Forensoftware stellt eine Editier-Funktion zur Verfügung, die der Verfasser noch 30 Minuten nach dem erstmaligen Absenden des Beitrages benutzen kann.
Nutzt die Möglichkeit Eure Beiträge zu editieren.
Unter jedem Deiner abgeschickten Beiträge werden Dir unten rechts einige Buttons eingeblendet. Gleich der erste davon nennt sich "Bearbeiten", sollte nicht zu übersehen sein. Ich weiß nicht ob das bei Nutzung eines Smartphone ebenso angezeigt wird, müßte ich testen.
Du kannst das gar nicht, solange Du nicht mindestens Moderator bist. Ich habe das also bisher für Bernd und Dich erledigt. Du kannst Deine Beiträge lediglich bis zu 30 Minuten lang editieren.
darf man fragen welche du genau benutzt? Oder einfach nach Feinen Haferflocken ausschau halten?
Ich kauf sie immer bei Netto für 39 Cent, Gut und billig. Übrigens, ich habe ein wenig im "Futtertier" Buch von Frank Bruse nachgeschaut, dort steht die gleiche Methode mit dem Flocken drin, wie von mir beschrieben. Aber es macht durchaus Sinn beide Methoden auszutesten um dann die für sich beste Vorgehensweise zu bekommen. Um die Blabticas zu vermehren benötigst du Temperaturen um die 30°.
Gruß, Bernd.
Hi,
um hier mal eine völlig andere aber bei mir seit Jahren sehr gut funktionierende Vorgehensweise zu beschreiben:
Ich halte meine B. dubia in einer Faunabox mit Erde (Gartenerde), Laub, Hölzern als Vertsecke und Asseln. Futter gibt's besonders im Sommer alles mögliche an Blüten (Löwenzahn, Gänseblümchen, etc. p.p.), Kräuter, Gemüse (die Kürbisfasern um die Kerne herum gehen immer schnell weg) und für den Proteinanteil Fischflocken. Ab und zu auch mal Früchte (Granatapfel ist der Hit.)
Eine Heizung gibt's nicht - Vermehrung findet dennoch statt. Im Winter weniger (da haben sie tagsüber schon auch mal unter 20 Grad), im Sommer mehr...
Ab und zu muss mal gesprüht werden, damit die Erde nicht austrocknet, das war's.
Milben hatte ich noch nie. Auch kein anderes gesundheitliches Problem. "Hausputz" wird nur selten gemacht.
Genau so wie gekkie habe ich meine auch über einige Jahre gehalten.
Ich betreibe meine Futtertierzuchten unter dem Blickwinkel mit möglichst wenig Zeitaufwand den höchst möglichen Ertrag zu erzielen. Gleichwohl soll die Qualität hochwertig bleiben. Neben den obligatorischen Eierkartons als Inneneinrichtung (es werden nur unbenutzte eingesetzt ) wird das Trinkwasser mit Dochttränke angeboten und mit selbst hergestellten Trockenfutter Pulver gefüttert. Als Feuchtfutter werden nur Möhren Schnipsel angeboten. Die Futteraufbereitung ist der zeitmässig größte Teil innerhalb der Futterzucht.
selbst hergestellten Trockenfutter Pulver
Hallo, das finde ich sehr interessant. Darf ich fragen wie die Trockenfuttermischung aus sieht, also welche Bestandteile da rein kommen?
Mit freundlichen Grüßen
Jan
Okay super, ich danke euch für die zahlreichen Antworten, damit kann ich super arbeiten! Biete zurzeit Gurke, Möhren, Birne, Pfirsich, Kartoffeln (die Schale davon auch) und Bananen an. Werde die kommenden Tage dann mehr wasserhaltiges Gemüse kaufen.
Also ich habe bei mir den Eindruck gehabt das sie Banane und Birne nicht so gut vertragen hatten. Hatte immer ein paar Ausfälle gehabt, wenn ich diese Früchte serviert hatte. Kann natürlich auch einfach nur Zufall gewesen sein, aber von da ab füttere ich nur noch Karotten und ab und zu mal ein Stück Apfel. Ich gebe immer so viel wie die Tiere in ca 24 Stunden verputzen. Und da ich eine Dochttränke drin habe ist es auch nicht so schlimm wenn ich mal ein oder 2 Tage das Feuchtfutter vergesse. Achso und getrocknetes Laub von Buchen füttere ich ab und zu. Zusätzlich habe ich noch eine Sepiaschale mit drin wo öfters dran geknabbert wird. Als Proteinquelle habe ich Katzentrockenfutter mit drin. Das Trockenfutter lege ich in die Waben von einer kleinen Eierpappe die auf dem Boden liegt. So liegt es nicht so auf dem Boden rum und wird nicht voll gekotet. Was vielleicht noch recht hilfreich sein kann, ist das einige Menschen auf den Kot der Schaben allergischen reagieren. Ich denke mal das macht sich aber erst ab einer bestimmten Menge bemerkbar. Mit Milben soll man angeblich bei einer Haltung ohne Bodengrund keine Probleme bekommen, da es zu trocken ist für die Biester.
Halte zwar keine Argentinier, sondern Kenianer, aber der Unterschied ist sicher nicht so gewaltig.
Handling wie gekkie auf Walderde mit Faulholz und Eichenlauf. Vergesellschaftung habe ich mit Springschwänzen und Kubaasseln. Allerdings heize ich im Winter intervallmäßig, so daß ich auf 26 Grad komme. Im Sommer schalte ich aus.
Einziger Nachteil, ich muss ab und an die Asseln etwas eindämmen, da diese eine höhrere Reproduktionsrate haben als die Schaben.
Frischfutter aller Art lege ich auf die Erde, damit sich die Springschwänze um die Reste kümmern können, Fischfutter und Haferflocken in einem Tonuntersetzer.
Sauber machen nur alle 2 Jahre kurz vor dem Winter. Da zieht ein größtmöglicher Teil der Tiere in eine neue Box um. Die alte Box lasse ich draußen stehen und gut durchfrieren, als Topic habe ich dann besten Mutterboden für unsere Pflanzen
An der Zusammensetzung habe ich jahrelang selbst gearbeitet und weil es zuviele Nachmacher gibt die so etwas dann kommerziell ausnutzen, gebe ich da nie etwas an. Ich stelle das Feinstpulver selbst mit high speed Mühlen her.
An der Zusammensetzung habe ich jahrelang selbst gearbeitet und weil es zuviele Nachmacher gibt die so etwas dann kommerziell ausnutzen, gebe ich da nie etwas an. Ich stelle das Feinstpulver selbst mit high speed Mühlen her.
Hallo! Okay, dafür habe ich Verständnis. Einige Dinge möchte man gerne für sich behalten, damit es nicht ausgenutzt wird. Trotzdem vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Jan
Würde ich jetzt auch nicht so stark davon abhängig machen, daß beste Futter, wahrscheinlich hinsichtlich Reproduktion, zu haben.
Halte und füttere Deine Schaben vernünftig, abwechslungsreich und gesund, Anleitungen gibt es zu Genüge und es wird schon klappen, einen verfütterungsstabilen Bestand zu haben