Aber man kann auch tolle Riparien/Paludarien ohne großen Landbesatz und dann auch ohne Lochbohrungen verwirklichen...:
Bei der Beckengröße gibt es einige schöne Möglichkeiten... Copella arnoldi wäre da mal ein Denkanstoß.
Oder wie wäre es mit einem schönen Becken für eine kleine Schlammspringerart - total witzige Gesellen. Und richtige Gezeitenbecken sind nicht zwingend nötig. Allerdings sind die was Futter betrifft schon speziell (da geht nix mit Futterautomaten in Urlaubszeiten).
Die Copella machen echt spaß, dazu kommt das man sie super mit z.B. Corydoras Arten Vergesellschaften kann. Aber auch die Gattung Colisa (mit beispielsweise Colisa lalia und chuna) kann man gut in Paludarien etc. setzen dann z.B. mit Pangio, Rasbora oder Boraras Arten zusammen halten. Ideal für die Einzelhaltung in solchen Becken (maximal mit größeren Neocaridina Arten oder Pangios zu Vergesellschaften) sind die Arten der Gattung Betta (besonders mit Betta splendens den man wirklich überall bekommt). Die Tiere sind echt fantastisch. Mit etwas Können in Sachen Gestaltung bekommt man auch unter Wasser fantastische Ergebnisse hin und kann bestimmte Pflanzen auch über oder zumindest aus dem Wasserteil wachsend kultivieren. Der Landteil kann auch ohne Besatz faszinierend werden, besonders wenn man kleine Details wie beispielsweise einen Wasserfall einbaut. Besonders aufgrund der Tatsache das viele Arten aus dem Brackwasser stammen und häufig zusätzlich durch den Import extrem geschwächt sind würde ich von Schlammspringern (Ich denke mal es geht um Periophthalmus ?) eher die Finger lassen, da kann man schnell die Lust und den Spaß verlieren. Aber auch das wäre wohl machbar wenn auch mit Aufwand.
Mfg
Michel