Einsteiger Reptil

  • Hi,

    Ich würde mir gerne endlich mein Traum von einem neuen mitbewohner erfüllen. Ich bin allerdings kompletter Anfänger und würde gerne einen Exot aus den Tropen haben wenn das möglich? Das Terrarium kann bis zu 200x140x160cm groß sein. Was für ein Tier kann man da empfehlen.

    Danke im Vorraus für alle Antworten

  • Hi,

    -Reptil, Schlange oder Echse

    -Sollte zu Händeln sein

    -Einzel oder paar Haltung

    -Baumbewohner

    -Regenwald

    -Auffällige Farben

    -Aktives Tier

    -Terrarium kann bis zu 200x140x160cm groß sein

    -kein Lebenfutter (Mäuse, Ratten, usw.)


    Was kann man empfehlen?

    Danke im voraus

  • Hi Maettes,


    würdest Du bitte Deine Auflistung hier hineinschreiben, anstatt in den anderen Thread? Der ist mehr als Leitfaden gedacht und würde mit der Zeit zu unübersichtlich wenn alle dort hineinschrieben...

    in Deinen eigenen Thread hier passt es einfach besser.


    Außerdem hast Du dort noch ein paar Fragen unbeantwortet gelassen - nicht zuletzt auch die Frage des Budgets... sowohl in Anschaffung als auch in Unterhalt. Bedenke, dass viele Arten 10 Jahre und älter werden können.


    Die Maße, die Du angibst sind LxBxH? Ist über dem Terrarium noch Platz für Beleuchtung und wenn ja wieviel?


    Wie ist die Vorgabe "Kein Lebendfutter" zu verstehen? Bezieht sich das nur auf Säuger oder auch auf Insekten? (Wenn letzteres fallen die meisten Echsenarten raus)


    Was bedeutet für Dich "händelbar"?

  • Ok das wusste ich nicht!

    Das Budget ist offen auch im unterhalt.

    Ich bin noch jung und habe damit kein Problem wenn er/sie 10 oder mehr Jahre alt wird. Die Maße sind in B/T/H angegeben. Es sind noch ca. 80cm Platz für die Beleuchtung beregnungsanlage usw.. Mit Kein lebendfutter meine ich nur keine Säugetiere also insekten gehen.

    Mit Händelbar meine ich das man das Tier mal Raus nehmen kann ohne direkt gebissen zu werden.

  • Moin,


    alles gut - wie solltest Du das auch wissen :-)

    anscheinend hat ja die Moderation schon dafür gesorgt, dass der Beitrag hierher verschoben wurde - (Danke dafür)


    Nuja - "jung" sein kann gerade ein Problem werden, da in bestimmten Lebensabschnitten noch große Veränderungen (beruflich wie privat) anstehen können und die Tierhaltung dann evenuell plötzlich nicht mehr in's Leben passt. Dann muss man versuchen, für den Pflegling ein neues passendes zuHause zu finden, was bei manchen Tieren einfacher ist als bei anderen. Gerade Tiere, die im Unterhalt aufwändig (sehr großes Terrarium) und teuer sind, können oft schwer vermittelt werden. Und dass die größeren Tiere auch tendenziell ein ziemlich hohes Lebensalter erreichen können, hilft da natürlich auch nicht gerade.

    Dessen sollte man sich einfach bewusst sein.


    Tja - bei der möglichen Größenordnung des Beckens (und wenn Du 80 cm nach oben Platz hast, dann könnte doch sicher nötigenfalls auch der Innenraum noch nach oben erweitert werden?) und ohne Budgetbegrenzung steht Dir ja fast das gesamte Feld der "baumbewohnenden" Echsen offen... (mit Schlangen kenne ich mich nicht so aus - von der Größe her geht da natürlich auch fast alles, aber wie es mit der Farbigkeit, Aktivität und der Fütterung ist, weiß ich nicht).

    DIe jetzt alle aufzuzählen... wird schwierig.


    Da kommt sicher auch der eine oder andere Waran in Frage... einschränkend könnte da eventuell die Fütterungsfrage sein.


    Unter besonders bunt fällt natürlich Furcifer pardalis... da musst Du schauen, ob Dir die Tiere von der "Aktivität" zusagen. Sie springen und wuseln halt nicht so durchs Becken wie so mancher Gecko.

    Zwar werden Chamäleons gemeinhin nicht als "Einstiegstier" empfohlen, wenn man sich aber gründlich vorbereitet (und damit meine ich nicht nur ein paar Tage im Internet surfen ;-)), und besonders anfangs auch genügend Zeit hat, sich mit dem Tier und dessen Haltung vertraut zu machen (ist natürlich bei jedem Tier ratsam), dann sehe ich da für die genannte Art kein allzugroßes Problem.


    Auch hübsche, sehr egile und bunte Vertreter gibt es bei den Anolis (schau Dir mal z.B. Anolis allisoni an).


    Nicht empfehlen würde ich hier jetzt Tiere aus Hochlagen, die extreme Nachtabsenkungen und/oder kühle Winterhaltung benötigen ansonsten hast Du wie gesagt eine große Auswahl.


    Grüße,

    Claudia


    P.S.:

    zur "Händelbarkeit": die genannten Echsen lassen sich nicht unbedingt mal so eben in die Hand nehmen (mit ausnahme des Furcifer p. vielleicht), vor einem Biss sollte man sich da aber nicht unbedingt "fürchten" müssen, sie sind ja nicht giftig - es sind nuneinmal Wildtiere, die sich mit ihren Möglichkeiten wehren, wenn sie ergriffen werden.

    Das sollte man aber ohnehin nicht tun.