Hallo zusammen und Hilfe beim Terrariumbesatz

  • Nur werden mir meine Eltern erstmal kein weiters Terrarium erlauben, das jetzige habe ich erst nach Jahrelangen Diskussionen aufstellen dürfen, gleich ein weiteres wäre jetzt nicht so schlau danach zu fragen.


    Egal für welches Tier Du Dich entscheidest, es wäre sinnvoll bei Einzelhaltung zu bleiben und Jungferngeckos vielleicht nicht ganz oben auf die Wunschliste zu setzen. Die vermehren sich bekanntlich parthenogenetisch und werden in der Terraristik aus gutem Grund als "Pestgecko" bezeichnet.


    Bei der Wahl Deines zukünftigen Tieres solltest Du auch bedenken, daß Du nicht in die Zukunft blicken kannst. Viele Reptilien werden sehr alt, und das zieht viel Verantwortung mit sich. Das kennst Du aber ja schon aus der Aquaristik. Noch lebst Du bei Deinen Eltern, doch wie sieht Deine Zukunft aus? Wo wirst Du mal leben, wird Deine Tierhaltung da problemlos möglich sein? Was wirst Du mal verdienen, wirst Du Dir all das weiterhin und ohne Einschränkungen leisten können? Das sind Gedanken, die man sich zumindest mal gemacht haben sollte.

  • Diese Gedanken habe ich mir natürlich schon gemacht, jedoch kann man nicht alles genau voraus planen. Einen Plan habe ich jedoch schon und so wie ich es plane wird meine Zukunft mir die Tierhaltung problemlos möglich sein. Das viele Reptilien sehr alt werden ist mir bewusst, zudem ist mir die mit dem Kauf verbundene Verantwortung bewusst.

    Die ganzen Kriterien betrachtend hätte ich mich bei einer größeren Tiefe für einen Kronengecko entschieden, doch das geht ja leider nicht. Wenn du meinst, dass Jungferngeckos nicht die beste Wahl wären, dann streiche ich sie erstmal.

  • Warum ich persönlich anhand der von Dir geschilderten Kriterien (nur ein Terrarium) Jungferngeckos nicht ganz oben auf die Liste setzen würde, habe ich erläutert. Natürlich kannst Du es drauf ankommen lassen und versuchen, Jungtiere ab einer gewissen Besatzdichte zu verkaufen.

    Das heisst nicht, daß diese Art meiner Meinung nach nicht grundsätzlich geeignet wäre und für Dein Terrarium in Frage kommt.

  • deine Erläuterung hatte ich verstanden, besonders die Tatsache, dass sich die Jungferngeckos so schnell vermehren hat dazu geführt, die Jungferngeckos erst einmal nicht als Top Favoriten einzustufen.

    Ich schwanke immer noch zwischen erst einmal der Entscheidung, ob ich lieber einen Gecko, oder Frösche halten möchte, wenn ich mir da sicher bin, dann Rede ich mich nach Arten umsehen. Eine Zeitlang habe ich auch für Takydromus sexlineatus tendiert, jedoch war ich mir unsicher, ob das Terrarium für sie in Frage kommt.

  • Eine Zeitlang habe ich auch für Takydromus sexlineatus tendiert, jedoch war ich mir unsicher, ob das Terrarium für sie in Frage kommt.

    Was spräche denn basierend auf Deinen bisher beschafften Informationen dagegen?

  • zu dem Zeitpunkt wollte ich den Wasserteil, welcher zu dem Zeitpunkt noch größer war gerne behalten und die Grundfläche schien mir zu klein und das Wasser zu gefährlich. Auch wird Takydomus sexlineatus als Waldbewohner beschrieben, mein Terrarium schien mir dafür zu tropisch. Aber kann sein, dass ich damit falsch lag.

  • zu dem Zeitpunkt wollte ich den Wasserteil, welcher zu dem Zeitpunkt noch größer war gerne behalten und die Grundfläche schien mir zu klein und das Wasser zu gefährlich. Auch wird Takydomus sexlineatus als Waldbewohner beschrieben, mein Terrarium schien mir dafür zu tropisch. Aber kann sein, dass ich damit falsch lag.

    Takydromus sexlineatus bewohnen Waldbränder uns Wiesen. Das Terrarium wäre prinzipiell auch hier geeignet, die Grundfläche ist aber auch eher am unteren Limit (von der Tierfe). Mit dünneren Ästen und grasartigen Pflanzen kann man da bestimmt was machen, die Höhe werden sie wohl auch nutzen, wenngleich die nicht unbedingt notwendig wäre.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • zu dem Zeitpunkt wollte ich den Wasserteil, welcher zu dem Zeitpunkt noch größer war gerne behalten

    Das hat sich nun ja erledigt?


    Wälder gibt es auf der ganzen Welt, und der Begriff Waldbewohner ist entsprechend variabel. Schau Dir einfach das natürliche Verbreitungsgebiet und die Lebensweise an.


    Ich halte diese Art für grundsätzlich geeignet, neige aber auch hier eher zur Einzelhaltung, mangels der Möglichkeit zur Trennung bei Bedarf.

  • Das sehe ich vollkommen anders. Ich beziehe mich unverändert auf Deine erste Wortmeldung in diesem Thema. Das Kriterium "zu klein" im Zusammenhang mit den von Dir ebenso angesprochenen Mindestmaßen, ist schlicht nicht haltbar.

    ...

    Warum das überschreiten der Mindestmaße in Deinen Augen trotzdem noch kritisch sein soll, müßtest Du bitte erklären, anstatt meine Frage zu ignorieren und zu schreiben, daß Du Dich dazu schon geäussert hast. Ja, hast Du zuvor, aber eben nur mit dieser Aussage, ohne jegliche Begründung:

    Oder geht es Dir jetzt plötzlich nur noch um die "Anfängerschlange", weil Du auf das mit dem Mindestmaß nicht antworten kannst oder willst? OK, dann kannst Du meine Meinung dazu natürlich gern ignorieren, was ich allerdings merkwürdig finde, da Du selbst keine Erfahrung hast. Ich habe immerhin auf den wohl bekanntesten deutschen Züchter von O. aestivus verwiesen. Oder ist Dir dessen Meinung, die ich teile, zu diesem Thema etwa ebenso egal?

    Meine jahrelange Erfahrung hat mich zu dem Punkt gebracht, dass man, selbst wenn man etwas die Mindestmaße überschreitet, den Tieren großzügig etwas gönnen sollte. Ich bleibe bei meiner Meinung die 45cm sind zu klein für die von dir genannten Arten(zumindest für die ersten 2). Und einem Anfänger sollte man das erst recht raten. Nur weil ich keinerlei praktische Erfahrung mit deren Haltung habe, heißt nicht dass ich keinerlei Ahnung über die Tiere und deren Haltung habe. Ich habe noch nie eine Bartagame gehalten, trotzdem würde ich jemanden empfehlen, ein Terrarium das größer ist als 150x60x60 ist vorzuziehen. Ich kann mich erinnern, hier im Forum gab es vor paar Jahren öfters um die Terrariengröße von Bartagamen eine Diskussion. Und genauso ist es mit den Schlangen die du hier erwähnt hast. Es ist auch im Interesse des Halters, größere Terrarien vorzuziehen(jetzt ganz allgemein), da, zumindest bei meinen Tieren die ich habe und gehabt habe und nach den Berichten anderer Halter ein weitaus ausgeprägteres Verhalten der Tiere zu beobachten ist. Zudem geehrter Erdbähr, ich ignoriere keinesfalls deine Meinung, nein ich glaube sie ist sehr wichtig ist. Denn hier spielt dann doch die Erfahrung eines Experten eine größere Rolle als von jemandem wie mir, der Schlangenhaltung nur von Büchern, Internet und Bekannten kennt. Aber dem Anschein nach ignorierst du meine Meinung, und diese ist, je größer das Terrarium für die Schlangen sind die du genannte hast, desto besser. Das würde mein Wissen über die Tiere sagen und das ist lediglich meine Meinung. Es ist zudem sehr schön dass du Züchter der Grasnatter kennst, seine Meinung ist mir ebenso wenig egal wie die anderen Halter und Züchter dieser Art. Statt mir also hier vorzuwerfen, dass mir deine Meinung egal ist, was nicht stimmt, solltest du auch meine Meinung berücksichtigen. Diese musst du weder respektieren noch zustimmen, aber ich bitte dich aufzuhören hier mir Ignoranz oder Abschweifung vorzuwerfen.

    Was ist an eingewöhnten, gesunden und parasitenfreien Wildfängen unverantwortlich, vor allem wenn es keine Nachzuchten als Alternative gibt? Was könnte ein Einsteiger, der sich mit Literatur und idealerweise der Hilfe anderer Halter vorbereitet hat, mit einer eingewöhnten X. vittatus falsch machen, was er nicht ebenso mit einer NZ von z.B. Pantherophis guttatus falsch machen könnte?

    Weil das der Philosophie vieler Hobby Terraristiker wie mir widersprechen würde. Wir wollen Wildtieren in Terrarien ihre ökologische Nische bestmöglich künstlich "nachbauen", damit sie ihr natürliches Verhalten uns zum Vorschein bringen. Das aber wenn es geht, ohne sie aus ihrem echten natürlichen Lebensraum zu entreißen. Die Nachzuchten sind daher vorzuziehen (obwohl zugegeben werden muss, dass unser Hobby erst durch diese Sünde enstanden ist, aber das ist eine ganz andere Geschichte...).

    Einen Angriff oder irgendwelches verdrehen von Aussagen sehe ich hier ehrlich gesagt nicht. Ich bemühe mich, Dich zu zitieren, bevor ich etwas schreibe. Du siehst also worauf ich mich beziehe. Nur weil ich eine andere Meinung vertrete als Du und das auch zu begründen versuche, greife ich Dich nicht an. Wenn Du Deine Meinung vertreten möchtest, solltest Du auch in der Lage sein Argumente für bestimmte Aussagen folgen zu lassen. Die vermisse ich noch.

    Dazu habe ich mich hier am Anfang dieses Beitrages geäußert. ich versuche jedoch auch meine Meinung durch gewissen Aussagen zuzuordnen. Aber diese wird immer verdreht.

  • Ich halte diese Art für grundsätzlich geeignet, neige aber auch hier eher zur Einzelhaltung, mangels der Möglichkeit zur Trennung bei Bedarf.

    Klar ist das vernünftiger wenn man die Tiere nicht trennen kann, aber Gruppenhaltung ist mMn Sinnvoll bei Takydromus. Bei mir haben die Tiere erst bei 1,3 ihr volles Verhaltensspecktrum ausgelebt. Ich denke immer noch gerne an mein 150x80x80 cm Terrarium zurück, da haben die Tiere (2,6) sehr viel Spaß beim beobachten gebracht da sie sich viel bewegen und auch interagierten (die Vermehrung lief auch besser). Bei meinem 1. Einzelnen Tier habe ich im Vergleich dazu sehr verringerte Aktivitäten feststellen können (was nicht an den Haltungsparametern lag). Aber muss jeder selbst entscheiden. Das ist wohl ähnlich wie bei Leopardgeckos wo es auch immer kontroverse Diskussionen gibt (wobei ich da bei Einzelhaltung kein Problem sehe). Ich habe ja bereits gesagt das das Terrarium prinzipiell geeignet ist und ich lediglich aus meiner Erfahrung mehr zu Grupenhaltung in größeren Becken und Möglichkeiten zur Trennung neige (obwohl ich die Art als sehr friedlich gegenüber Artgenossen ansehe).

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • Ich habe mich in der Zeit, in der ich hier im Forum aktiv bin, mit ziemlicher Sicherheit niemals als Experte für irgendwas bezeichnet. Wenn Du mich so bezeichnen möchtest, steht Dir das frei, es entbehrt aber jeder Grundlage, weil Du Dich damit selbst in einer Opferrolle darstellst, was nicht auf meinem Mist gewachsen ist. Sowas können wir gern an anderer Stelle weiterführen, aber bitte nicht in diesem Thema.


    Ich ignoriere Deine Meinung nicht, ich hinterfrage lediglich einige Deiner Aussagen, denen es bisher an Argumenten fehlte. Du hast meine Empfehlung von zwei Schlangenarten als unangebracht bei 45cm Terrarientiefe empfunden, und ich wüßte gern warum. Deine ersten Antworten darauf waren, vorsichtig formuliert, unbefriedigend.


    Ich bin kein großer Freund des BNA-Gutachtens, und das ist in diesem Forum auch keine Neuigkeit. Gerade bei Echsen empfinde ich die Mindestanforderungen in vielen Fällen als reine Tierquälerei. Bei vielen Schlangen hingegen empfinde ich die Berechnungsgrundlage des Mindestmaßes als akzeptabel. Wohlgemerkt: MINDESTmaß. Ich erwähnte bereits, daß mehr Platz gut ist und gewiss auch von so ziemlich jedem Reptil genutzt werden wird.


    Ich sehe trotzdem noch nicht so recht, warum jemand ohne praktische Erfahrung das überschreiten eines Mindestmaßes als so kritisch betrachtet und es weiterhin inakzeptabel findet. Reden wir über Tiere, die ich selbst gehalten habe, z.B. Gattung Dasypeltis, bezogen auf das Terrarium um das es hier geht. Breite ok, Höhe ok, Tiefe ganz, ganz schlimm. Warum? Ein adultes Männchen mit ca. 45-50cm wie mein damaliges, und ich habe auch hier aufgrund ihrer geringeren Größe zu Männchen geraten, "passt" dort nicht nur hinein, bei der Tiefe wird das Mindestmaß sogar fast verdoppelt. Mehr Rückzugsmöglichkeit in der Tiefe wäre selbstverständlich schön, für jedes Reptil, gleich welcher Größe. Auch eine Schlange von 30cm GL würde diese Rückzugsmöglichkeit gänzlich ausnutzen, gleich ob sie nun 45, 60 oder 100cm beträgt. Gemessen an der Natur ist das ein Witz. Dennoch sind wir alle hier, weil wir Wildtiere auf engstem Raum halten. Bestmögliche Haltung gibt es nicht, weil es immer besser ginge. Wenn Du für Dasypeltis nun z.B. mindestens 60cm empfehlen würdest, auf welcher Grundlage auch immer - dann könnte ich mit 61cm Tiefe etwas besseres bieten. Um Deinen Standpunkt zu verdeutlichen, kannst Du aber gern Beispiele aus Deinem Bestand mit der dazugehörigen Terrariengröße nennen. Und nein, meine Terrarien orientieren sich auch nicht nur am Mindestmaß.


    Warum sollte das Terrarium für z.B. eine 60cm große Dasypeltis nicht tief genug sein, für eine z.B. 60cm große Xenopeltis aber passen?


    Nein, ein größeres Terrarium ist nicht pauschal besser. Es kommt darauf an, was man in Hinblick auf das darin lebende Reptil und dessen Bedürfnisse daraus macht.


    Gut, Du bist gegen Wildfänge. Das kann man akzeptieren. Vielleicht glaubst Du mir ja wenn ich etwas aus ein paar Jahren Erfahrung mit einer bestimmten Gattung erzähle. Ich halte davon diverse Wildfänge, Wildfangnachzuchten, eigene NZ bis zur F2 und NZ aus x-ter, nicht mehr nachvollziehbarer Generation. Das Verhalten der Wildfänge unterscheidet sich in KEINER Form von dem der NZ. Lediglich frisch importierte WF sind oft hektisch, was aber vielmehr an den bis dahin erbärmlichen Transport- und Unterbringungsmöglichkeiten, sowie an Dehydrierung, Parasitenbefall und gelegentlich auch Krankheit lag. Glaub es oder lass es.


    Ich habe Xenopeltis, auch wenn es gerade nicht um diese ging, nicht ohne Grund auch als WF als für Einsteiger geeignet bezeichnet. Und wie gesagt, obwohl das hier nur noch Theorie ist: wenn man sich auf eine Art festgelegt hat die nur als WF zu kriegen ist, halte ich das bei bestmöglicher Vorbereitung und der geplanten Vermehrung um weitere WF zu vermeiden, für vollkommen vertretbar. Welche Tiere auch immer Du pflegen magst, die sind gewiss nicht vom Baum direkt in Dein Terrarium gefallen. Wildfänge sind moralisch vertretbar, wenn auch nicht für/von jedermann. Massenimporte hingegen nicht, ebensowenig das Verheizen von Wildfängen von Gott weiß was für Leuten, die einfach nur das erstbeste Vieh haben wollen.

  • Wenn du meine Beiträge richtig lesen würdest, könntest du sehen welche Aussagen und welche Argumente ich hier nenne. Ich verstehe zumindest nicht, warum du so empfindlich darauf reagierst, dass ich dich als Experte bezeichnet habe.Aber in Ordnung, dann werde ich dich nicht mehr als solches bezeichne. Natürlich ist größer nicht gleich besser, ich kann mich erinnern im Bezug auf die WF geschrieben zu haben, bestmöglich ihre ökologische Nische nachzubilden. Deine Abneigung zu meiner Meinung, das größere Terrarien vorzuziehen sind verstehe ich ebenfalls nicht. Ich bin auch nicht nicht generell gegen WF, in Beitrag 27 habe ich ja auch erwähnt, wann es mal auch gut ist wenn aus WF nachzüchten kann. Ich bekomme den Eindruck, dass du entweder meine Beiträge nur überfliegst oder einige Punkte dort keine Beachtung schenkst. Dafür machst du viele haltlose Kommentare. Der Threadersteller sollte nur von mir das abgeraten von mir bekommen diese Schlangen sich anzuschaffen und wie es dein Recht ist ihm diese Arten vorzustellen, habe ich das Recht ihm davon abzuraten. Dazu stehe ich immer noch. Das darfst du gerne hinterfragen, dann aber bitte ohne haltlose Kommentare von sich zu geben. Aber langsam bekomme ich den Eindruck, dass du ,"vorsichtig formuliert", nicht in der Lage bist konstruktiv zu diskutieren. Vielen unwissenden Anfängern und Haltern kannst du gerne so entgegen kommen. Aber nicht mit mir.


    Zum Thema: Das Terrarium wäre durchaus geeignet für paar Takydomus sexlineatus. Paar Gräser wären jedoch schön und die Beleuchtung müsstest du auch noch anpassen. Ich empfehle dir in eure örtliche Bibliothek zu gehen und paar Bücher über die Terraristik und Terrarientiere zu leihen. Les dich da durch, da bekommst du ein ungefähres Gefühl was für dich und dein Becken geeignet ist. Wir können hier alle Vorschläge geben, die für dich anfangs begeistern könnten doch nachher könntest du die Einsicht bekommen, dass das Tier doch nix für dich ist. Ich zum Beispiel würde bei so einem Terrarium, dass für ein Anfänger sehr schön gestaltet wurde eher zu Geckos tendieren. Dann kauftst du dir ein Gecko und merkst: Verdammt es ist nachtaktiv und versteckt sich ziemlich gut, ich sehe es kaum. Dann merkst du, das Tier war doch nix für dich und hast umsonst Geld investiert und es ist Schade um das Tier. Verstehst du was ich meine? Unsere Meinug kann vielleicht helfen, sollte jedoch nicht bei deiner Entscheidung nicht überhand nehmen.


    Lg

  • Ich verstehe zumindest nicht, warum du so empfindlich darauf reagierst, dass ich dich als Experte bezeichnet habe.

    Weil... ich... keiner bin?

    Überhaupt, was macht denn einen "Experten" aus?

    ich kann mich erinnern im Bezug auf die WF geschrieben zu haben, bestmöglich ihre ökologische Nische nachzubilden.

    Hast Du. Aber sind Nachzuchten von Wildfängen nicht ebenso noch Wildtiere? Sind die Bedürfnisse binnen Monaten von hundert auf null reduziert, nur weil es eine Nachzucht in Gefangenschaft ist? Ändert das etwas an den Instinkten, Bedürfnissen, Ansprüchen?

    Deine Abneigung zu meiner Meinung, das größere Terrarien vorzuziehen sind verstehe ich ebenfalls nicht.

    Ich verstehe nicht warum Du sowas schreibst. Ich habe mehrfach betont, daß mehr Platz genutzt wird, größer besser ist und ich selbst keine Terrarien nach Mindestmaßen nutze.

    Der Threadersteller sollte nur von mir das abgeraten von mir bekommen diese Schlangen sich anzuschaffen und wie es dein Recht ist ihm diese Arten vorzustellen, habe ich das Recht ihm davon abzuraten.

    Äh... ja...

    dann aber bitte ohne haltlose Kommentare von sich zu geben.

    Gern. Welche haltlosen Kommentare waren das denn?

    Das Terrarium wäre durchaus geeignet für paar Takydomus sexlineatus.

    Ein Paar oder ein paar? Ob so oder so, was tun bei Unverträglichkeiten, wenn es nur dieses eine Terrarium ist und bleiben soll?

  • Bumin Ein paar Bücher habe ich bereits zu Hause, jedoch wird in ihnen nicht genauer auf die Haltung der aufgelisteten Arten eingegangen, sodass ich zwar einen kleinen Überblick habe, mir jedoch dort keine genauen Informationen holen kann. Ich verstehe deinen Punkt, aber mir ist beispielsweise bewusst, dass die meisten Terrarienbewohner scheu sind und natürlich nicht dauernd zu sehen sind. Damit ich mir kein Tier anschaffe, welches dann doch nix für mich ist, versuche ich ja so viel wie möglich zu informieren und somit hoffentlich ein Tier "auszuwählen", welches meinen Vorstellungen entspricht.

  • Ein paar Bücher habe ich bereits zu Hause, jedoch wird in ihnen nicht genauer auf die Haltung der aufgelisteten Arten eingegangen, sodass ich zwar einen kleinen Überblick habe, mir jedoch dort keine genauen Informationen holen kann.

    Das ist nicht verwunderlich. Es gibt etliche Bücher, in denen kurz auf einzelne Arten eingegangen wird, in denen es quasi Steckbriefe gibt. Kurze, knapp formulierte und nur selten wirklich nutz- und umsetzbare Infos zur Haltung. Solche Bücher sind gut, sich über die Vielfalt der Reptilien zu informieren, mehr aber nicht. Als Grundlage zur Haltung sind solche Bücher kaum geeignet. Wenn Du Deine Suche eingegrenzt hast, kannst Du gezielt nach Literatur und Informationen suchen, gezielt zur von Dir gewünschten Gattung/Art/Unterart.


    Deinen bisherigen Angaben nach könnte man Dir hunderte Bücher nennen, was sicherlich nicht Dein Wunsch ist. Je konkreter Deine Frage, desto konkreter die Antwort.