Hallo zusammen und Hilfe beim Terrariumbesatz

  • Vielen Dank, dann werde ich mich erstmal mit den beiden Arten genauer auseinander setzen und mich informieren. Momentan wird das Terrarium nur mit zwei Leuchtstoffröhren beleuchtet, da ich mit weiterer Beleuchtung erstmal den Besatz wissen wollte, damit diese dann stimmt. Welche Beleuchtung könnte ich denn nehmen, damit auch die Temperatur steigt?

    Mfg Yell

  • Natürlich würde ich erst mit einer Art anfangen und dann später ggf. wenn alles passt die andere Art dazu setzen, nur ist es gut schon vorher zu wissen, dass theoretisch noch eine weitere Art dazu gesetzt werden kann. Ich werde mir wohl zuerst die Jungferngeckos holen und dann gucken, wie es sich entwickelt.

    LG Yell

  • Also ich muss zugeben ich finde diese Idee von zwei Arten zusammen setzen faszinierend. Und wenn es wirklich recht einfach ist und dies ohne große Probleme funktioniert würde ich es selbst auch empfehlen. Es ist doch sehr spannend zuhause sein eigenen kleinen Regenwald oder anderes Biotop zu haben wo gleich mehrere Tiere und Arten zusammen leben können.

  • Ich bin nicht gerade ein Schlangenexperte, aber die Breite deines Paludariums finde ich ungeeignet bzw zu klein für die meisten Schlangenarten. Man kann ja gerne über Mindestmaße diskutieren,

    Obwohl sich das Thema Schlangen bereits erledigt hat, halte ich selbst schon die eine oder andere und kann daher in einigen Fällen ein klein wenig mitreden. Das Thema Mindestmaße habe ich in meinen bisherigen Empfehlungen berücksichtig und habe auch etwas zur Größe der Tiere in Hinblick auf die nur 45cm Tiefe geschrieben.


    Man kann in dem Kasten noch eine ganze Menge mehr Schlangen halten, ohne sich über unterschreiten der Mindestmaße des BNA-Gutachtens je Gedanken machen zu müssen. Nur weil man selbst keine Erfahrung hat, heißt das noch lange nicht, es ist unmöglich.

    Die meisten Pfeilgiftfrösche schließen Lepidodactylus lugubris nicht aus (z.B. Dendrobates, Epipedobates, Phillobates).

    Warum wird dem Fragesteller nun mit der Vergesellschaftung ein Floh ins Ohr gesetzt? Er hat doch geschrieben, es gibt nur dieses eine Terrarium, und es soll mangels Platz keine weiteren geben. Wie genau soll bei dieser Ausgangslage die Vergesellschaftung von Fröschen und Geckos klappen, ohne die Möglichkeit der adequaten längerfristigen Trennung bei Problemen?


    Warum muß einem Einsteiger überhaupt die Vergesellschaftung empfohlen werden?

    Also ich muss zugeben ich finde diese Idee von zwei Arten zusammen setzen faszinierend. Und wenn es wirklich recht einfach ist und dies ohne große Probleme funktioniert würde ich es selbst auch empfehlen.

    Deine Faszination in allen Ehren, aber Du solltest nichts empfehlen, womit Du gar keine Erfahrung hast.


    Natürlich ist es sehr einfach, zwei Arten ins selbe Terrarium zu stecken. Aber ohne große Probleme? Nun ja. Ganz klar, es gibt in Terraristikforen etliche Beispiele "erfolgreicher" Vergesellschaftungen. Erfolgreich heißt in vielen Fällen lediglich, die Tiere überleben eine Weile und gehen sich nicht gegenseitig an. Doch was ist mit all den nicht "erfolgreichen" Versuchen, über die niemand je ein Wort verliert? Wie viele Tiere wurden bei solchen Versuchen schon verheizt, nur weil jemand von seiner Idee überzeugt war?


    Wer einige Jahre Erfahrung mit den jeweiligen Arten in Einzelhaltung bzw. Artbecken hat, wird wissen welche Tiere aus dem selben Verbreitungsgebiet stammen, die selben Habitate bewohnen, oder zumindest vergleichbare Ansprüche an die Terrarienhaltung haben. So jemand hat das nötige Wissen, hat die nötigen Vorkehrungen getroffen und tut dann, was er verantworten kann. Alle anderen sollten die Interessen ihrer Tiere noch eine ganze Weile vor die eigenen stellen, und solche Versuche schlicht unterlassen.


    Wenn es schon Vergesellschaftung sein MUSS, warum auch immer, dann denkt mal über Nützlinge nach. Es müssen nicht immer Springschwänze und Asseln sein, es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten im großen Bereich der Wirbellosen.

  • Man kann in dem Kasten noch eine ganze Menge mehr Schlangen halten, ohne sich über unterschreiten der Mindestmaße des BNA-Gutachtens je Gedanken machen zu müssen. Nur weil man selbst keine Erfahrung hat, heißt das noch lange nicht, es ist unmöglich.

    Schön zu wissen. Ich hielt bzw halte das Terrarium weiterhin ungeeignet für die meisten Schlangen, wenn es jedoch Arten gibt die man drin halten kann, ist ja auch gut. Literatur über Schlangen hab ich jedoch schon einiges gelesen, aber wie du schon so schön erkannt hast, mit der Haltung an sich habe ich keine Erfahrung. Mir ging es aber vor allem die von dir genannten Arten.


    Wenn es schon Vergesellschaftung sein MUSS, warum auch immer, dann denkt mal über Nützlinge nach. Es müssen nicht immer Springschwänze und Asseln sein, es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten im großen Bereich der Wirbellosen.

    Das würde ich unterstreichen. Diese Vergesellschaftung empfehle ich jedem, die einzige die meines Erachtens in einem Becken dieser Größe nützlich ist.

  • Mir ging es aber vor allem die von dir genannten Arten.

    Dann erzähl doch mal, was genau Dich an den drei von mir genannten Gattungen/Arten stört, und wo ich damit bei 45cm Tiefe die Mindestanforderungen unterschreiten würde.


    Bei der maximal möglichen Größe von Opheodrys aestivus wäre das zwar so, das ist aber ein höchst theoretischer Fall, so daß ich darauf gar nicht erst eingegangen bin. Die durchschnittliche Größe der Tiere in Terrarienhaltung liegt deutlich, ganz deutlich darunter. Um die Mindestanforderungen zu unterschreiten, müßte ein solches Tier schon über 90cm lang sein. Selbst das wäre aussergewöhnlich groß, und ist nicht die Regel. Ausserdem habe ich sowohl bei Opheodrys als auch Dasypeltis darauf hingewiesen, daß Männchen kleiner bleiben als Weibchen, und somit aufgrund der geringen Tiefe zu bevorzugen sind.


    Es gibt sehr viele Schlangenarten, die so klein sind, daß man sich beim genannten Terrarium über Mindestmaße NIE Gedanken machen müßte. Nur weil Du diese Arten nicht kennst, gibt es sie trotzdem. Der Großteil davon fällt halt entweder aufgrund der Kriterien des Fragestellers weg, oder weil sie schlicht nicht zu bekommen sind.

  • Dann erzähl doch mal, was genau Dich an den drei von mir genannten Gattungen/Arten stört, und wo ich damit bei 45cm Tiefe die Mindestanforderungen unterschreiten würde.

    Es mag sein, dass du als erfahrener Schlangenhalter viel mehr weiß als ich, ich habe der Person nur diese Arten abraten wollen. Den theoretischen Kenntnissen, die ich über zugegebenermaßen von den ersten 2 Arten die du genannt hast habe erschließe ich mir die 45cm Breite als höchst kritisch. Über die dritte Art will ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren, du meintest es seien meistens WF erhältlich, wovon ich besonders einem Anfänger abraten würde eines zu kaufen.

    Bei der maximal möglichen Größe von Opheodrys aestivus wäre das zwar so, das ist aber ein höchst theoretischer Fall, so daß ich darauf gar nicht erst eingegangen bin. Die durchschnittliche Größe der Tiere in Terrarienhaltung liegt deutlich, ganz deutlich darunter. Um die Mindestanforderungen zu unterschreiten, müßte ein solches Tier schon über 90cm lang sein. Selbst das wäre aussergewöhnlich groß, und ist nicht die Regel. Ausserdem habe ich sowohl bei Opheodrys als auch Dasypeltis darauf hingewiesen, daß Männchen kleiner bleiben als Weibchen, und somit aufgrund der geringen Tiefe zu bevorzugen sind.

    Von vielen Schlangenhaltern/züchtern habe ich gehört, dass die von dir genannte Art Opheodrys aestivus nicht gerade als ein Anfängertier zu empfehlen sei. Nur das es mal erwähnt wird.


    Es gibt sehr viele Schlangenarten, die so klein sind, daß man sich beim genannten Terrarium über Mindestmaße NIE Gedanken machen müßte. Nur weil Du diese Arten nicht kennst, gibt es sie trotzdem. Der Großteil davon fällt halt entweder aufgrund der Kriterien des Fragestellers weg, oder weil sie schlicht nicht zu bekommen sind.

    Wie vorhin erwähnt, schön zu wissen. Ich weiß nicht wann und wo ich geschrieben habe, dass es nicht so kleine Arten gibt,. Dein letzter Satz hingegen sagt ja im Grunde, warum die Arten vollkommen ausgeschlossen sind.

  • Ich glaube, wir reden aneinander vorbei, und Du hast Teile meines ursprünglichen Beitrages überhaupt nicht gelesen, oder ignorierst diese Teile nun, damit Deine bisherige Argumentation nicht in sich zusammenfällt.


    Es geht hier doch darum, daß ein vorhandenes Terrarium mit Tieren besetzt werden soll, oder? Die Mindestanforderungen des BNA sind immerhin ein Orientierungspunkt, ob gewisse empfohlene Tiere "passen" würden, oder nicht. Man braucht keinerlei praktische Erfahrung mit den von mir genannten Schlangen, oder überhaupt mit Reptilien, es reicht Mathematik auf Grundschulniveau. Ich habe in zwei von drei Fällen Einschränkungen genannt, diese wiederhole ich nun nicht erneut. Im Rahmen dieser unterschreite ich die Mindestanforderungen definitiv NICHT! Das heißt natürlich nicht, daß das anfangs genannte Terrarium in jedem Fall ideal ist. Mehr Platz wird sicher von so ziemlich jedem Reptil auch genutzt werden. Es geht darum, daß bestimmte Tiere darin grundsätzlich zu halten sind, ohne sich graue Haare wachsen oder Kritik anderer gefallen lassen zu müssen.


    Rechnen wir also einfach mal. Klesius geben die Größe mit durchschnittlich 60-70cm an, und halten ihre adulten Tiere selbst auf 100x50x80. Oder haben gehalten, Herr Klesius ist verstorben.

    Für ein 70cm großes Tier wäre das Mindestmaß in der Tiefe 35cm. Was macht 10cm über Mindestmaß in Deinen Augen so kritisch? Zumal Männchen, zu denen ich geraten habe, i.d.R. kleiner bleiben.

    Anfängertiere gibt es nicht. Ich halte diese Art dennoch für geeignet und verweise auf das, was ich dazu bereits geschrieben habe. Ebenso empfinden Klesius NZ als problemlose Pfleglinge. Ohne Vorbereitungen klappt das natürlich nicht, aber auf deren Notwendigkeit habe ich hingewiesen.


    Wildfänge sind längst nicht alle so schlecht wie ihr Ruf. Auch Einsteiger können durchaus mit Wildfängen beginnen, wenn sie eingewöhnte, gesunde, parasitenfreie Tiere bekommen, sich vorher entsprechend Zeit nehmen, sich vorbereiten usw.

    Nur mal nebenbei, meine aktuell ältesten WF, wenn auch anderer Gattungen, pflege ich seit nunmehr 13 Jahren, und die bekam ich bereits adult.

    Wildfänge sollten natürlich nicht die erste Wahl sein, wer sich jedoch für eine bestimmte Art entscheidet, wird nunmal nicht immer NZ bekommen können. Sollte ein Einsteiger sich für eine auch als WF gut haltbare Art entscheiden, sollte er keine Kompromisse eingehen und sich für eine andere Gattung/Art entscheiden, nur weil diese auch als NZ erhältlich ist.

    X. vittatus ist meiner Erfahrung ein dankbarer und vollends problemloser Pflegling, sofern man eingewöhnte, gesunde und parasitenfreie WF bekommt.


    Ich habe nicht behauptet, daß Du behauptet hättest, es gäbe keine entsprechend kleinen Schlangenarten. Waren das nicht Deine Worte?

    Ich bin nicht gerade ein Schlangenexperte, aber die Breite deines Paludariums finde ich ungeeignet bzw zu klein für die meisten Schlangenarten. Man kann ja gerne über Mindestmaße diskutieren

    Richtig, ich habe viele Schlangenarten pauschal ausgeschlossen, wegen unterschiedlicher Kriterien. Jedoch definitiv nicht wegen des einen Kriteriums, das Du zu Beginn nanntest. Genau darauf, nämlich deren geringe Größe, habe ich mich halt bezogen, und von dieser Aussage wirst Du mich kein Stück wegbewegen können. Man kann in dem Terrarium sehr viele Schlangenarten halten, ohne dabei je ein Mindestmaß zu unterschreiten. Daß in der Praxis nur ein Bruchteil davon für den Fragesteller in Frage kommt, ist eine ganz andere Geschichte.

  • Ich würde mit einer Art anfangen und dann wenn alles soweit gut läuft ggf. die 2. dazu setzen.

    Mfg

    Michel

    Das war von mir wieder zu voreilig. Ich würde niemals mit zwei Tierarten anfangen, natürlich ist man da viel zu schnell überfordert was auf Kosten der Tiere läuft. Ich dachte da an zwei bis drei Jahre mit erstmal einer Art und dann kann man ja GEGEBENENFALLS die 2. dazu setzen (nach Quarantäne usw.). Die Jungferngeckos sind meiner Meinung nach Nützlich und leben bei mir in einigen Terrarien da sie die restlichen Insekten fressen und sich ihre Aktivitätszeit sowie der Bewohnte Bereich im Terrarium kaum mit beispielsweise dem von Dendrobates auratus überschreitet. Natürlich leben sie im Gegensatz zu beispielsweise zum ähnlichen Zweck eingesetzten Tausendfüßlern und Asseln nicht nur von Resten, jedoch ist es einfach alle paar Tage zusätzlich etwas mehr zu füttern bzw. Obst usw. im Terrarium zu platzieren. Es gibt genug Terrarianer (wie mich) die besonders Hemidactylus, Lepidodactylus und teilweise auch Tarentola etc. als sogenannte Freigänger in Terrarienräumen halten. Eben zum Zweck, dass diese entkommene Insekten fressen. Im geschilderten Fall wären es dann die in die Höhe des Terrariums geflohenen Futtertiere wo Dendrobaten (meistens/normalerweise) nicht jagen. Natürlich kann man das alles ausdiskutieren, aber Lepidodactylus sind ebenso wie Hemidactylus in verschiedensten tropischen Gebieten heimisch geworden und kommen bestens mit den für Dendrobates auratus nötigen Bedingungen zurecht. Eigentlich war das von mir eher so gemeint (und wieder schlecht ausgedrückt) das sich Dendrobates auratus und Lepidodactylus lugubris nicht ausschließen und man wenn man will später die jeweilige Art noch dazu setzen könnte. Man muss natürlich darauf achten, dass man ein dichtes Terrarium hat, auch wegen der Drosophila, aber haubtsächlich da man ansonsten überall im Haus Lepidodactylus findet, da reicht im Extremfall schon ein entkommenes Jungtier...

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • Ich glaube, wir reden aneinander vorbei, und Du hast Teile meines ursprünglichen Beitrages überhaupt nicht gelesen, oder ignorierst diese Teile nun, damit Deine bisherige Argumentation nicht in sich zusammenfällt.

    Ich glaube eher du versuchst hier gezielt durch verbalen Angriff die Sache zu verdrehen.

    Rechnen wir also einfach mal. Klesius geben die Größe mit durchschnittlich 60-70cm an, und halten ihre adulten Tiere selbst auf 100x50x80. Oder haben gehalten, Herr Klesius ist verstorben.

    Für ein 70cm großes Tier wäre das Mindestmaß in der Tiefe 35cm. Was macht 10cm über Mindestmaß in Deinen Augen so kritisch? Zumal Männchen, zu denen ich geraten habe, i.d.R. kleiner bleiben.

    Anfängertiere gibt es nicht. Ich halte diese Art dennoch für geeignet und verweise auf das, was ich dazu bereits geschrieben habe. Ebenso empfinden Klesius NZ als problemlose Pfleglinge. Ohne Vorbereitungen klappt das natürlich nicht, aber auf deren Notwendigkeit habe ich hingewiesen.

    In meinem Beitrag vorher habe ich schon was dazu gesagt.

    Wildfänge sind längst nicht alle so schlecht wie ihr Ruf. Auch Einsteiger können durchaus mit Wildfängen beginnen, wenn sie eingewöhnte, gesunde, parasitenfreie Tiere bekommen, sich vorher entsprechend Zeit nehmen, sich vorbereiten usw.

    Nur mal nebenbei, meine aktuell ältesten WF, wenn auch anderer Gattungen, pflege ich seit nunmehr 13 Jahren, und die bekam ich bereits adult.

    Wildfänge sollten natürlich nicht die erste Wahl sein, wer sich jedoch für eine bestimmte Art entscheidet, wird nunmal nicht immer NZ bekommen können. Sollte ein Einsteiger sich für eine auch als WF gut haltbare Art entscheiden, sollte er keine Kompromisse eingehen und sich für eine andere Gattung/Art entscheiden, nur weil diese auch als NZ erhältlich ist.

    X. vittatus ist meiner Erfahrung ein dankbarer und vollends problemloser Pflegling, sofern man eingewöhnte, gesunde und parasitenfreie WF bekommt.

    Dass du als erfahrener Halter in der Lage bist, mit WF richtig umzugehen, ist ja schön und gut. Und ich lehne an sich den Kauf von WF nicht ab, wenn eine neu Art gezüchtet werden soll oder sonstiges, das jedoch sollte das erfahreneren Terrarianer überlassen bleiben. Jedoch einem Anfänger einen WF zu empfehlen, finde ich höchst unverantwortlich.

    Ich habe nicht behauptet, daß Du behauptet hättest, es gäbe keine entsprechend kleinen Schlangenarten. Waren das nicht Deine Worte?

    Ich schrieb : "...finde ich ungeeignet bzw zu klein für die meisten Schlangenarten...". Ich glaube dir, es gibt sicherlich kleine Schlangen die man hier drin halten könnte. Doch wie du schon sagtest, diese wurden durch die Kriterien des Fragestellers schon ausgeschlossen oder sind schlicht nicht zu kaufen.

  • Ich dachte da an zwei bis drei Jahre mit erstmal einer Art und dann kann man ja GEGEBENENFALLS die 2. dazu setzen (nach Quarantäne usw.).

    Das klingt schon besser, passt aber immer noch nicht wirklich.


    Wie schon geschrieben:

    Zitat

    es gibt nur dieses eine Terrarium, und es soll mangels Platz keine weiteren geben. Wie genau soll bei dieser Ausgangslage die Vergesellschaftung von Fröschen und Geckos klappen, ohne die Möglichkeit der adequaten längerfristigen Trennung bei Problemen?

    Ausserdem: was nutzen zwei, drei Jahre Erfahrung mit der einen Art, wenn dann eine für den Halter gänzlich neue Art einfach dazugesetzt wird? Das Verhalten der einen Art kann man nach 2-3 Jahren natürlich einschätzen, das der anderen Art nur während der Quarantäne jedoch nicht. Also keine Chance bei Art 2 unerwünschte Veränderungen des Verhaltens zuverlässig zu deuten. Nach zwei, drei Jahren Erfahrung mit jeder der beiden Arten in Einzelhaltung/Artbecken könnten wir weiter diskutieren. So weit wird es aber ja voraussichtlich nie kommen, da es nur ein Terrarium gibt, und es bei einem bleiben soll.


    Es gibt in diesem konkreten Fall absolut nichts, das für eine Vergesellschaftung sprechen, oder eine solche rechtfertigen würde.

  • ich hatte natürlich schon vor, mit einer Art zu starten und erst nach ein paar Jahren gegebenfalls eine weitere Art dazuzusetzen, wenn alles soweit gut funktioniert und ich davor einen Platz für ein weiteres Terrarium finde. Die Vergesellschaftung habe ich schon wieder gestrichen, ich möchte mich lieber auf eine Art richtig konzentrieren als auf eine ein bisschen. Wie schon oben erwähnt, habe ich kein Platz für ein weiteres großes Terrarium, wenn jedoch ein Ausweich/ Quarantäne Terrarium notwendig ist, so lässt sich bestimmt ein Platz finden. Nur werden mir meine Eltern erstmal kein weiters Terrarium erlauben, das jetzige habe ich erst nach Jahrelangen Diskussionen aufstellen dürfen, gleich ein weiteres wäre jetzt nicht so schlau danach zu fragen. In ein paar Jahren ziehe ich eh aus, dann ist die ganze Situation wieder anders und es gibt vielleicht genug Platz. Ich würde auch mit einer Art vollkommen zufrieden sein, nur hätte ich gerne eine Art, welche auch die Höhe des Terrariums wenigstens etwas nutzt.


    LG Yell

  • Ich glaube eher du versuchst hier gezielt durch verbalen Angriff die Sache zu verdrehen.

    Das sehe ich vollkommen anders. Ich beziehe mich unverändert auf Deine erste Wortmeldung in diesem Thema. Das Kriterium "zu klein" im Zusammenhang mit den von Dir ebenso angesprochenen Mindestmaßen, ist schlicht nicht haltbar.


    Was ist an eingewöhnten, gesunden und parasitenfreien Wildfängen unverantwortlich, vor allem wenn es keine Nachzuchten als Alternative gibt? Was könnte ein Einsteiger, der sich mit Literatur und idealerweise der Hilfe anderer Halter vorbereitet hat, mit einer eingewöhnten X. vittatus falsch machen, was er nicht ebenso mit einer NZ von z.B. Pantherophis guttatus falsch machen könnte?


    Warum das überschreiten der Mindestmaße in Deinen Augen trotzdem noch kritisch sein soll, müßtest Du bitte erklären, anstatt meine Frage zu ignorieren und zu schreiben, daß Du Dich dazu schon geäussert hast. Ja, hast Du zuvor, aber eben nur mit dieser Aussage, ohne jegliche Begründung:

    Zitat

    Den theoretischen Kenntnissen, die ich über zugegebenermaßen von den ersten 2 Arten die du genannt hast habe erschließe ich mir die 45cm Breite als höchst kritisch.

    Oder geht es Dir jetzt plötzlich nur noch um die "Anfängerschlange", weil Du auf das mit dem Mindestmaß nicht antworten kannst oder willst? OK, dann kannst Du meine Meinung dazu natürlich gern ignorieren, was ich allerdings merkwürdig finde, da Du selbst keine Erfahrung hast. Ich habe immerhin auf den wohl bekanntesten deutschen Züchter von O. aestivus verwiesen. Oder ist Dir dessen Meinung, die ich teile, zu diesem Thema etwa ebenso egal?


    Einen Angriff oder irgendwelches verdrehen von Aussagen sehe ich hier ehrlich gesagt nicht. Ich bemühe mich, Dich zu zitieren, bevor ich etwas schreibe. Du siehst also worauf ich mich beziehe. Nur weil ich eine andere Meinung vertrete als Du und das auch zu begründen versuche, greife ich Dich nicht an. Wenn Du Deine Meinung vertreten möchtest, solltest Du auch in der Lage sein Argumente für bestimmte Aussagen folgen zu lassen. Die vermisse ich noch.