Moin Luca,
schön, dass es dem Kleinen augenscheinlich gut geht und er nun frisst
trotzdem bitte nicht nur Heimchen anbieten - wenn er richtig Hunger hat wird er schon auch Fliegen fressen.
Kotproben einschicken schadet sicher nicht - ist halt in dem eingerichteten Terrarium nicht ganz einfach, die einzusammeln.
Eine Quarantäne führt man normalerweise auch durch, um das Tier besser beobachten zu können - und im Krankheitsfall oder bei sonstigen Problemen leichter reagieren zu können.
Klar kannst Du ihn in diesem Terrarium noch gut beobachten - es ist ja acuh noch nicht fertig eingerichtet - das meinte ich dann mit "Pseudoquarantäne": zwar hast Du ihn schon im Endbecken mit Erdboden, die Einrichtung ist aber noch sehr übersichtlich.
Ein artgerecht eingerichtetes Becken ist so dicht bestückt mit Zweigen und Pflanzen, das man das Tier auch mal länger suchen muss.
Schau Dir bitte Terrarien-Bilder auf der Seite hier an.
Auch sonst solltest Du die gerne mal aufmerksam lesen... Dort wirst Du auch eine Antwort auf die Frage nach Quarantäne finden.
Die Aeste sollten dicker sein so das er auch die ganze Terrariumflaeche nutzen kann.
Das sehe ich nicht so - das Tier ist winzig und braucht selbstverständlichauch dünne Zweige, die es zum Teil mit den Füßen umschließen kann.
In diesem Alter kann er die meisten auf dem Bild sichtbaren dünnen Zweige m.M.n problemlos nutzen. Und wenn die dünnsten Spitzen an den Ausläufern ihn nicht tragen sollten, dann dienen sie wenigstens als Einrichtung und tragen zum Sichtschhutz und damit Wohlbefinden bei.
Nicht nur in die Höhe dürften natürlich noch deutlich mehr dazukommen - aber für den Anfang reicht es m.M.n. aus den oben schon genannten Gründen.