Die Pflanzenarten im Anoli Terrarium?

  • Hallo,


    leider fand ich nichts über die Pflanzen, ob man die benutzen kann in einem Anolis Terrarium.

    Deswegen frage ich hier.

    Frauenhaarfarn

    Goldfruchtpalme

    Glückskastanie

    Kann ich auch die Birkenfeige trotz dem giftiges Sekret im Blatt benutzen?


    MFG

  • Benutze ich zufällig alles in meinem Anolis carolinensis Terrarium (gut zeitweise lebt noch 1,0 Acanthosaura lepidogaster mit drin). Die Glückskastanie ist mir zwar eingegangen, passiert halt mal ist nicht weiter schlimm. Ficus (Birkenfeige) habe ich in jedem meiner Becken und da Anolis ja keine Pflanzen fressen ist die Giftigkeit der Pflanze kein Problem.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • da Anolis ja keine Pflanzen fressen ist die Giftigkeit der Pflanze kein Problem.

    Da möchte ich mich mal dezent mit einer Frage einbringen: ist es unbedenklich, wenn die ins Terrarium eingebrachten Futtertiere sowie auch Nützlinge, die ebenso als Futter enden können, sich von Pflanzen mit giftigen Bestandteilen ernähren und dann von den Reptilien gefressen werden?

  • Genau, was Erdbähr fragte ich mich bei dem Ficus auch.

    Ich weiss das habe ich nicht genau geschildert.


    Also kann ich die nach deiner Ehrfahrung (Gottzilla) unbedenklich benutzen, ausser jetzt mit der Frage wegen dem Ficus.


    Bei der Glückskastanie wird die Pflanzen für Weberameisen gerne angeboten, aber war mir halt nicht 100% sicher, ob man die benutzen kann, weil es zwei andere Themen ist, was das angeht.

  • Ich habe

    Da möchte ich mich mal dezent mit einer Frage einbringen: ist es unbedenklich, wenn die ins Terrarium eingebrachten Futtertiere sowie auch Nützlinge, die ebenso als Futter enden können, sich von Pflanzen mit giftigen Bestandteilen ernähren und dann von den Reptilien gefressen werden?

    Ich habe keinen Bock auf das Nächtliche Gezirpe, verfüttere deswegen immer in Schalen. Aber da da auch evtl. mal was rauskommt hab ich ein Experiment mit meinem 30x30x45 cm Terrarium gemacht. Ca. 40 Steppengrillen und Wüstenheuschrecken ohne Futter rein, nen Ficus- Setzling, 2 Bromelien und eine Pflanze die irgendwie als " Bubikopf" bezeichnet wurde. Da diese aber laut Verkäufer unbedenklich ist, und im Terrarium eh nicht anwuchs tut das ja auch nichts zur Sache. Das Ergebnis des "Experiments" ist das keineder Pflanzen angerührt wurde, wobei durch den miserablen Zustand am Ende bei der letzt genannten kein Eindeutiger Schluss gezogen werden konnte. Fakt ist (was ich erfahren hab) das zumindest Steppengrillen (und Wüstenheuschrecken) an Ficus und Bromelien kein Interesse zeigen. Zu Heimchen kann ich in diesem Zusammenhang nichts sagen.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • Bei mir hat mal eine Heuschrecke fast meine ganze Bromelie weg gefressen(Es waren 3 Blätter betroffen) in der Nacht, habe sie morgens direkt Entfernt (Heuschrecke) da ich nicht wusste, ob es Gesund ist, wenn es mein Rotkehlanoli frisst.

  • Also ich habe keine Ahnung ob Wanderheuschrecken und Heimchen an die Pflanzen gehen, aber das glaub ich schon. Die fressen wirklich alles. Damit hab ich aber wie gesagt keine Erfahrung. Es gibt ja mit Wüstenheuschrecken, Steppen und Mittelmeergrillen gute Alternativen. Außerdem ist es finde ich auch nötig, Anolis carolinensis ab und zu mit Fliegen zu füttern. Ist in der Natur warscheinlich die Haubtnahrung und für einenEuro bekommt man im Angelbedarf eine gut mit Maden gefüllte Dose, due Maden verpuppen sich meist sogar von selbst (in warmen Räumen). Ansonsten fressen sie an vverschiedenen Dingen z.B. Brei aus Fischfutter.

    Mfg

    Michel

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  • "...eindeutig oben auf dem Speiseplan stehen allerdings flugfähige Insekten."

    http://herz-fuer-tiere.de/ratg…/steckbrief-rotkehlanolis

    Ist nicht die beste Quelle, aber ansonsten findet man im Internet immer nur "gefressen werden jegliche Insekten die ins Maul passen". Ein Bekannter in Südspanien hat Anolis carolinensis quasi auf seiner Terrase leben, an der Hauswand. Da habe ich regelmäßig beobachten angestellt und sie sind tatsächlich haubtsächlich auf fliegende Insekten gegangen. Nur manchmal auf Käfer die an der Hauswand oder am Baum neben dem Haus hochliefen. Klar die Art ist eingeschleppt und ändert ihr Verhalten vielleicht, aber da es einfach viele flugfähige Insekten gibt (besonders tagsüber) denke ich, dass dieses Verhalten auch in den natürlichen Verbreitungsgebieten normal sein dürfte. Ich habe Zeitweise mal 2,5 Hyla cinerea mit den 1,3 Anolis carolinensis die ich damals hatte in einer ca. 150x80x150 Voliere im Garten gehalten (ca. Mai bis September), damals den Fröschen die Fliegen "mitgebracht" die mein Kumpel zum angeln nicht gebrauchen konnte. Da haben die Anolis sich direkt dran beteiligt und da sie so viel Aktion beim jagen zeigten habe ich von da an regelmäßig Fliegen verfüttert. Danach habe ich im Urlaub beim Bekannten in Spanien das Verhalten mal "genauer unter die Lupe genommen" und habe beobachten können, was ich oben geschrieben habe. Im Terrarium müssensie so richtig was für ihr Essen tun und zeigen zudem natürliches Verhalten.

    Mfg

    Michel

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  • Heuschrecken springen! Danach "gleiten" sie und einige Arten könnten das noch dur Flügelschlag (Wanderheuschrecken z.B.) unterstützen. Im Terrarium ist dazu bei 60x60 Grunfläche zu wenig Platz. Wachsmotten können auch fliegen (um gängige Futtertiere zu nennen), sind aber eher nachts aktiv. Natürlich gibt es diverse fliegende Insekten, aber die meisten kann man nicht so gut als Futtertiere bekommen. Bis Heimchen fliegen, muss aber viel passieren... Das tun die selbst im Notfall kaum.

    Mfg

    Michel

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  • Heuschrecken springen! Danach "gleiten" sie und einige Arten könnten das noch dur Flügelschlag (Wanderheuschrecken z.B.) unterstützen.

    Tatsächlich?


    Es geht doch gerade gar nicht darum, welche (flugfähigen) Futtertiere man für die Terraristik kaufen kann. Schau bitte nochmal nach, auf welche Aussage von Dir ich mich bezogen habe. Da Du scheinbar keine Begründung für Deine Behauptung hast, können wir das Thema auch sein lassen, und kehren zur Ausgangsfrage von Pacal zurück.

  • "Gegensatz zu anderen Insektenordnungen werden sie im Schlag nicht gedreht und tragen im Aufschlag nichts zum Auftrieb bei. Durch den Flugmechanismus sind viele Heuschrecken zwar schnelle und ausdauernde Flieger, besitzen aber nur geringe Manövrierfähigkeit."

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heuschrecken#Flügel

    Also was hab ich gesagt ?! Sie können fliegen, aber nicht jede Art gleich weit umnd da sie nicht gut manövrieren können, fliegen sie in Terrarien gegen die Wände etc. weshalb sie nicht mehr aus der Luft zu jagen sind. Es gibt da auch genug (Heimische) Arten, die dazu nicht fähig sind. Ich habe meine "Behauptung" serwohl begründet, was du gemerkt hättest, wenn du aufermerksam gelesen hättest. Ich selbst war noch nicht in den USA, zwei Freunde von mir aber schon, die da das selbe Verhalten beobachten konnten (Außen an Hotelwänden). Das sind aber wiederum nicht meine Eigenen Erfahrungen! Ich habe auch keine Lust, irgendwie durch das ganze Internet zu Forsten, nur um irgendwelche Artikel zu Anolis carolinensis und ihrem Fressverhalten zu finden. Anolis carolinensis sind schnelle Jäger, die Beute aus der Luft greifen können. Warum sollten sie es in der Terraristik gerade beim begrenzten Platz nicht tun "dürfen" ?

    Mfg

    Michel

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  • Ist jetzt so eine Sache, ob sie die Pflanze fressen oder nicht.

    Man könnte Theoretisch die Futtertiere voll fressen, aber trotzdem werden die die anfressen, wenn es der Fall sein sollte.

    Es gibt viele Halter die wahrscheinlich den Ficus drinnen haben, aber ich habe noch nirgendwo ein Thema gesehen, wo ein Tier daran gestorben ist.

    Heimchen oder Grillen habe bei mir noch nie was gefressen an den Pflanzen, nur jetzt mit meiner Ehrfahrung, mit der Heuschrecke.


    Fliegen zu verfüttern aus einer Zucht, verfüttern manche, wobei manche sagen, dass man den Jagdtrieb sehr gut zuerkennen scheint.

    Meine Heuschrecke sind immer unter den Sonnenplätzen gewesen, wo mein Rotkehlanoli es direkt schnappen konnte.

    Die einzigen Probleme gab es bei den Heimchen, die halt nur weggelaufen sind.


    Wenn es keinerlei negative Ehrfahrung gibt, scheint es sehr selten vorzukommen.

    Natürlich habe ich nicht jedes Thema in sämtlichen Foren durch geschaut.


    Ob ein Rotkehlanoli oder ein Gecko, macht es keinerlei unterschied, die dass Futtertier fressen, was am Ficus gefressen hat.

    Wenn die anderen Pflanzen kein Giftiges Sekret oder anderes was schädlich sein sollte, dann werde ich den Ficus erstmal raus lassen.

    Manche Pflanzen werden auch nach einer Zeit größer.

    Ob ein Ficus drinnen ist oder nicht, macht kein Unterschied, Hauptsache es ist buschig für das Rotkehlanoli.