• Hallo Terrarienfreunde,


    Ich bin seit Kurzem stolzer Besitzer eines kleinen Terrariums.

    Ursprünglich wollte ich mir ein Pärchen Lygodactylus picturatus zulegen, jedoch erscheinen mir nun die 40*40*50 cm doch ein wenig zu klein.

    Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Art oder kann mir jemand einen anderen Besatzungsvorschlag machen? Ich möchte mich jetzt noch für Pfeilgiftfrösche einlesen aber auch da sieht es wegen der größe schlecht aus.

    Es drängt aber alles nicht, das Becken werde ich erstmal gut ein zwei Monate einlaufen lassen.


    Gruß Alexander


    Ich hänge noch ein paar Bilder anterraon.de/attachment/62283/terraon.de/attachment/62283/

  • Ein Terrarium einzurichten, mit Technik auszurüsten und zu bepflanzen macht am ehesten Sinn, wenn der spätere Besatz bereits feststeht. Ist das nicht der Fall, muß man ggf. erheblich nachbessern, oder nimmt Abstriche zu Lasten des Tieres in Kauf.


    Für L. williamsi ist das Terrarium auf jeden Fall zu klein. Besatzideen kannst Du entweder über die Forensuchfunktion finden, oder über Webseiten wie z.B. diese. Doch auch die dort zu findenden Angaben zu Terrariengrößen würde ich nicht pauschal als ok betrachten. Obwohl diese Aussage natürlich ebenso pauschal und nicht als allgemeingültig zu verstehen ist: je kleiner das Tier, desto eher wird es in Dein Terrarium "passen".

    Ich persönlich würde das Becken so lassen wie es ist, als reines Pflanzenterrarium zu Testzwecken ohne Tierbesatz. Mit wachsender Erfahrung kannst Du Dich dann für eine Gattung/Art entscheiden, die Du halten WILLST, anstatt eine zu suchen die zufällig in ein vorhandenes Terrarium passen könnte. Hast Du Deine Wahl getroffen, wird das nächste Terrarium nach den individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen Deines Wunschtieres aufgebaut.

  • Danke für die Antwort.

    Ich habe auch keine Probleme damit, das Ganze als reines Pflanzbecken und vielleicht später als Quarantänebecken zu nutzen, wenn ich genug platz für ein größeres Terrarium finde.

  • Zwerggeckos.com kann ich dir auch empfehlen, ansonsten vielleicht noch Ranitomeya. Ich kann Erdbähr auch rechtgeben, es macht Sinn sich vorher genaustens zu informieren. Allerdings braucht es manchmal gar nicht so viele Änderungen um das Terrarium für die Tiere zu optimieren.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • ein terarium in der

    Grösse wäre gut für eine baumbewohnende spinne.aber ich hab selbst 10 jahre eine rotknie vs gehabt.die sind natürlich recht umgänglich.beim baumbewohnenden aus den subtropen ist a ne menge technik für dad klima wichtig und diese arten sind oft sehr viel agresiver.daher für neulinge ehr nicht geeignet

  • beim baumbewohnenden aus den subtropen ist a ne menge technik für dad klima wichtig und diese arten sind oft sehr viel agresiver.daher für neulinge ehr nicht geeignet

    was genau meinst du mit ne Menge Technik?

    Meine Baumbewohner haben an ,,Technik" nicht mehr als die Bodenbewohner.


    Es gibt auch viele Baumbewohnende Vogelspinnen die nicht agressiv sind.

    Zum Beispiel: Avicularia, Caribena, Psalmopoeus, Lampropelma, Phormingochilus usw. ...


    Meiner Meinung nach kann man nicht sagen das Beispielsweise Poecilotheria agressiv ist und Grammostola friedlich.


    Für mich ist jede Spinne einzigartig und hat ihren eigenen Charakter.


    Also meine angeblich friedliche Brachypelma hamorii ist ein Miststück.

    Und wiederum die angeblich agressive Pterinochilus murinus ist total umgänglich und ruhig.


    MfG