Neues Terrarium

  • Äste aus dem Wald haben häufig eine weniger urige Rinde. Das war mir aber sehr wichtig. Danke für die Links, sehen sehr gut aus. Ich guck vorsichtshalber trotzdem im Wald nach.

    Liebe Grüße

  • Eiche ist Kork in der Struktur sehr ähnlich (Kork kommt ja von einer bestimmten Eiche).

    Mfg

    Michel

    ... nur zersetzt sich die Eichenrinde schnell im (feuchten) Froschterrarium. Das sollte man auch bedenken.

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Ja klar, man muss halt aufpassen, dass es nicht schimmelt. In seinem Terrarium wird eine Ausstattung mit Korkästen ja auch nicht so teuer.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • Gottzilla

    Ja das stimmt. Mit einem 100cm ast müsste ich eigentlich auskommen wenn ich ihn in mehrer Stücke zerschneide. Oder direkt mit dem verzweigtem im anderen Link. Also mit ca. 15€ müsste ich auskommen. Andere Frage: weiß einer wo es Fassungen und Röhren mit einer Länge von 45-50cm gibt? Im Bauhaus gab es keine, und wenn nicht da, wo dann?

    Liebe Grüße

    Bento

  • Die Arten R. biolat, R. lamasi und R. variabilis wurden unter der Art R. variabilis zusammengefasst. R. biolat und R. lamasi sind keine eigenständigen Arten mehr, sondern bloß Farbmorphe bzw. Standortvarianten unter R. variabilis. Eine gute Übersicht über den aktuellen Status gibt es auf dendrobates.org.


    Von den von dir genannten Arten finde ich R. benedicta, R. variabilis gestreift oder R. ventrimaculata geeignet. Ich empfehle Anfängern R. imitator, da diese in der Regel nicht so scheu sind und sie ein sehr interessantes Verhalten zeigen, da sie ihre Quappen mit Nähreiern versorgen.

  • Hallo und Sorry für die späte Antwort,

    Laut dendrobase benötigt R. Imitator eine größere Höhe.

    Ich habe mich wieder ein bisschen mit dem Terrarium beschäftigt. Heute habe ich ein wenig Moos (leider durch den Mangel an Regen etwad gelb/trocken) auf dem Boden verteilt. Es sollte eigentlich den ganzen Boden bedecken, ich brauche nächstes Wochenende etwas mehr.




    Beiden den Pflanzen tut sich langsam was:

    Der Asplenium macht neue Blätter,

    Der Philodendron tut es ihm gleich

    Und der Pumila legt sich langsam an die Wand an.

    Dafür hat die Grünlilie etwas schlaffe Blätter. Ich habe die sehr fleischigen Wurzeln wohl doch etwas zu stark gekürzt. Alles wächst einfach ein bisschen langsam, vermutlich der falschen Beleuchtung geschuldet.


    Langsam müsste ich mich entscheiden,

    Ob es nun wirklich Pfeilgiftfrösche werden sollen. Ich habe vor Allem vor den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit Respekt. Im Sommer wird es bei mir zu heiß, im Winter zu kalt. Eine Heizung in Form von Strahlern müsste ich im Sommer wieder entfernen, was den Pflanzen schaden könnte. Außerdem sind die Kleinen doch relativ teuer, weshalb ein Versterben einen großen finanziellen Verlust darstellt.

    Eine Regenanlage wollte ich eigentlich nicht einbringen, aber sonst wird es mit den Lf-Werten komplex. Die ~100% morgens und abends erreiche ich durch handsprühen. Wenn ich aber mal über nacht nicht da bin und ich es morgens und abends nicht machen kann, vermute ich eine zu geringe Luftfeuchtigkeit und einen Schaden für die Tiere.


    Gäbe es doch nur ein geeignetes Reptil, die hatte ich schon und die wirken auf mich weniger "Profiwürdig".

    Liebe Grüße

  • Ich konnte nicht die Finger aus dem Becken lassen...

    Ich habe mir Gedanken darum gemacht, wie ich die Pumila näher an die Wand bringen kann damit die Haftwurzeln an der Rückwand sind und sie eine grobe Wuchsform hat. Zuerst habe ich wie in der Aquaristik Sekundenkleber versucht. Einmal hart geworden, ist der absolut neutral und gleicht einem Kunststoff. Die Triebe waren aber zu dünn und die Haftoberfläche dadurch gering. Das einzige was jetzt klebt sind meine Finger.

    Dann habe ich mit Pinnwandnadeln zwischen den Blätter die Sprossachse an die Rückwand gepinnt, aber darauf geachtet die Sprossachse nicht einzudrücken um Nährstoff und Wassertransport zu gewährleisten.

    Das klappte zu meinem Erstaunen recht gut. Ich habe also alle Triebe, die lang genug sind auf diese Weise befestigt. Ich brauchte immer höchstens 3 Nadeln.




    Die ersten habe ich weiß und blau gemacht. Fie zweiten grün und gelb. Die dritten rot. Dadurch weiß ich welche Nadeln am meisten von der Basis entfernt liegen. Die Blau/ weißen ziehe ich in 4 Wochen. Die Gelb/grünen folgen 2 Wochen darauf. In wieder 2 Wochen werden dann die roten gezogen. Bis dahin sollte alles an seinem Platz sein und festhaften.

    Ich hoffe die Pumila wuchert tatsächlich wie angedroht. Morgen folgt mit dem Philodendron vermutlich dad selbe.

    Liebe Grüße