Welche weiteren Reptilien/Amphibien?

  • An Tomatenfrösche hatte ich auch gedacht. Passt auch Geografisch super. Aber ich hab keine Chamäleons, deswegen bin ich da mal vorsichtig.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • beide Arten passen geografisch! Leider haben sich die eigentlich südasiatischen,ökologisch ziemlich plastischen Schwarznarbenkröten Duttaphrynus melanostictus mittlerweile auch auf Madagaskar ausgebreitet. Im Terrarium halte ich Sie für ausgezeichnet haltbar, da recht munter und auch kletterfreudig und bei Echsen in Pantherchamäleongröße durchaus für eine Vergesellschaftung in GROßEN Terrarien geeignet.


    mfg

    jotpede

  • Ja stimmt, aber eine invasive Art die dort ja normal nicht vorkommt passt ja eigentlich auch nicht so richtig (rein geographisch versteht sich).

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • Ja, wenn man ein intaktes Ökosystem nachstellen möchte. Ansonsten kann man auch über Arten, die anderswo unter gleichen Bedingungen leben nachdenken. Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • Ja das stimmt, was anderes hab ich auch nicht behauptet. Man könnte dann aber nicht auch z.B. über eine Vergesellschaftung mit Dendrobates tinctorius nachdenken? Ich denke da Mantellen (die ja prinzipiell giftig sind) im Verbreitungsgebiet vorkommen, müssten Pantherchamälions die ja in Ruhe lassen !?

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • auch wenn´s langweilt: Man muss doch nicht auf Teufel-komm-raus irgendwas vergesellschaften. Dendrobaten wären mir a.zuklein und b.vertraue ich da ganz sicher nicht auf Intellgenzleistungen be iChamäleons, insbesondere bei den recht gefräßigen Furcifer pardalis. Im übrigen halte ich die für Dendrobaten erforderliche recht hohe Luftfeuchtigkeit für Furcifer pardalis auf Dauer definitiv zu hoch.

  • Man muss doch nicht auf Teufel-komm-raus irgendwas vergesellschaften.

    Amen.


    Es wäre meiner Meinung nach schön, würden sich nur diejenigen zu solchen Themen beteiligen, die auch bereits Erfahrung in dem Bereich haben; die etwas dazu beitragen können, warum man solche Projekte entgegen aller Vernunft durchziehen sollte; oder die zumindest sagen können was überhaupt dafür sprechen könnte, im Sinne der beteiligten Tiere.

  • Nur in Bezug auf das o.g. Zitat, und das ist ein recht deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl gegen zwanghafte Vergesellschaftungsvorhaben. Da sich der Fragesteller seither dezent zurückhält, mal klare Worte in diese Richtung: so gigantisch sind 120x60x200cm als Terrarium für ein Pantherchamäleon auch wieder nicht. Nur weil diese Chamäleons nicht bodenbewohnend sind, ist der Terrarienboden noch lange kein verschwendeter Platz, der mit anderen Tieren besetzt werden MUSS. Niemand MUSS vergesellschaften. Man kann gewisse Nützlinge einbringen, wie z.B. die bereits erwähnten Schnecken oder Diplopoda, was streng genommen auch eine Vergesellschaftung ist. Ob nun Frösche, Kröten oder Wirbellose, man muß sich bewusst sein, daß das alles hochpreisige Futtertiere sein könnten.

  • ...so gigantisch sind 120x60x200cm als Terrarium für ein Pantherchamäleon auch wieder nicht.

    Und falls die 200cm Höhe das Aussenmass bilden, ist die übrig bleibende reine Kletterhöhe sogar eher knapp. Denn dann müssten für Bodengrund und Lampenkasten noch ca. 60cm abgezogen werden. Ausser es bleibt genügend Platz zur Zimmerdecke, um die UV-Leuchte 45cm über dem Gazedeckel anzubringen, was meist nur in Altbauten der Fall sein dürfte.

    „Ich weiss, dass ich nichts weiss“. Sokrates

  • Und falls die 200cm Höhe das Aussenmass bilden, ist die übrig bleibende reine Kletterhöhe sogar eher knapp. Denn dann müssten für Bodengrund und Lampenkasten noch ca. 60cm abgezogen werden. Ausser es bleibt genügend Platz zur Zimmerdecke, um die UV-Leuchte 45cm über dem Gazedeckel anzubringen, was meist nur in Altbauten der Fall sein dürfte.

    30cm Bodengrund? 30 cm für Beleuchtung? Soviel Platz benötigt man definitiv nicht. Soviel Bodengrund benötigt man in einem Chamäleon-Terrarium nicht, dass kann man bei Weibchen bspw. durch geschickte Einrichtung anders Lösen. Auch die Geschichte UV-Beleuchtung bzw. Beleuchtung allgemein lässt sich bei einer normalen Deckenhöhe von 245 - 250cm lösen, ohne Zuviel Platz wegzunehmen.


    mfg

    jotpede

  • Für die gängigen UV-Leuchten gilt ein Mindestabstand von 30 cm zum höchsten erreichbaren Punkt, d.h. also der Gaze. Die Leuchtmittel selber messen mit Fassung ca. 15cm, macht zusammen 45cm. Dazu rechne ich 15cm Bodengrund, das ist nicht übertrieben viel, wenn man die Pflanzen einpflanzen will. Ein genügend hoher und gut durchwurzelter Bodengrund hilft ja auch entscheidend bei der Erzeugung eines guten Klimas.

    „Ich weiss, dass ich nichts weiss“. Sokrates

  • sorry, aber der "höchst erreichbare Punkt" ist ja nicht die Gaze. Hier kann man überraschenderweise die Einrichtung so gestalten, dass unter der erforderlichen UV-Beleuchtung der erforderliche Abstand gewahrt bleibt, das restliche Terrarium kann, mit entsprechend anderer Beleuchtung (z.b.T5HO-Leuchstoffröhren),fast bis zur Decke mit Klettermöglichkeiten gestaltet werden.

    Auch ist ein derart hoher Bodengrund über die Grundfläche definitiv nicht notwendig. Da muss man bei der Gestaltung halt mal ein wenig die Phantasie mit einbeziehen.:)


    mfg

    jotpede