Erstes Terrarium

  • Dendrobaten sind aber eher weniger im Geäst.

    Falsch. Ein sehr großer Anteil der Arten der Gattungen Ranitomeya, Oophaga oder Excidobates leben sehr wohl in den höheren Bereichen des Terrariums.


    Das Problem bei den carolinensis ist nicht, dass es nicht umsetzbar ist, sondern dass es niemand umsetzt. Sowohl A. carolinensis als auch A. sagrei kommen noch immer in großen Zahlen als Wildfänge und enden leider oft bei unerfahrenen Leuten. Ich würde immer eher karibische Anolis (roquet, marmoratus, sabanus, etc.) von privaten Züchtern empfehlen. Die Tiere haben meistens einen deutlich besseren Background.

  • Ja klar bewgen sich einige Dendrobaten auch im "Geäst". Meistens nutzen Sie aber die Rückwand. Außerdem sind diese Arten winzig, da braucht man kein so großes Terrarium für. Aber das Thema ist heikel, weshalb ich da nicht verallgemeinern will. Man sieht sie dann halt kaum.

    Achso, pauschal falsch ist meine Aussage nicht, da ich "eher weniger" geschrieben habe. Da gibt es ja auch Arten wie Dendrobates tinctorius die häufig auf dem Boden sitzen, besonders häufig sogar. Wenn Dendrobaten dann würde ich Dendrobates tinctorius empfehlen da die Tiere sehr einfach sind, für Dendrobaten sehr groß werden und nicht ständig in der Deckung sitzen.

    Mfg

    Michel

    Wie gut, dass mich keiner denken hören kann ... ;)

  • vielen dank für eure tipps ich werd mich gleich mal dran machen und mich informieren

    Zur Zeit beschäftige ich mich mit Kronengeckos, die sehen super aus und auch von der größe würden die gut passen. Zudem klettern die auch gern in Ästen rum und man braucht ein hoher Terrarium, also höher als es breit ist.

    Was meint ihr - kann ich mich an denen versuchen oder sind die eher "zu schwer zu halten"?

  • kann ich mich an denen versuchen oder sind die eher "zu schwer zu halten"?

    Rhacodactylus ciliatus sind sicher keine unlösbare Aufgabe. Es kommt aber natürlich auch darauf an, was Du selbst unter "schwer zu halten" verstehst. Wenn es diese Art sein soll, ist der nächste Schritt die Informationsbeschaffung mittels Literatur:

    http://www.chimaira.de/gp/rhac…ie-haltung-und-zucht.html

    http://www.chimaira.de/gp/rhac…dactylus-auriculatus.html

    http://www.chimaira.de/gp/der-…ylus-cicliatus-17132.html

    Nachdem Du Dich ein wenig eingelesen hast, kannst Du sicher selbst entscheiden, ob Du Dich dem gewachsen fühlst, oder ob Du ernstzunehmende Probleme auf Dich zukommen siehst.

  • naja es gibt typische arten und gattungen die man als einsteiger eher meiden sollte weil sie viel erfahrung voraussetzen usw .

    Na ja. Jein. "Einsteigertiere" gibt es nicht, man muß sich auf jedes Tier angemessen vorbereiten und informieren. Gerade so manches Reptil, das in der Terraristik Einsteigern vorbehaltlos empfohlen wird, ist dann doch erstaunlich anspruchsvoll und Fehler sind vorprogrammiert - Pogona vitticeps ist sicherlich eins der traurigsten Beispiele.

    Natürlich gibt es Gattungen und Arten, die ihre Halter vor größere Probleme stellen, als es bei anderen Gattungen und Arten der Fall ist. Oft sind das aber Faktoren, die kaum oder nur mit immensem technischen Aufwand zu beeinflussen sind - da ist es dann bei Nutzung von Regeltechnik relativ egal, ob und wie viel Erfahrung jemand bereits hat. Damit will ich nicht behaupten, jeder solle sich einfach unabhängig seines Erfahrungsstandes jedes Reptil zulegen können. Natürlich gibt es noch mehr potentielle Stolpersteine als bestimmte Haltungsparameter zu erzeugen und zu halten. Ich will nur sagen, daß jeder angehende Halter sich selbst besser einzuschätzen weiß, als es User eines Forums je könnten. Sofern diese Selbsteinschätzung der Realität entspricht, ist vieles möglich. Wenn nicht, würde sogar eine Stoffschlange zu Tode gepflegt werden.


    Es geht Dir nun um Rhacodactylus ciliatus. Ich sehe keinen Grund, der Dich nach gewissenhafter (!) Vorbereitung scheitern lassen könnte. Obwohl diese Art natürlich nur noch bedingt zu Deinen anfangs genannten Kriterien passt, und die Vergesellschaftung hoffentlich tatsächlich nicht mehr zur Debatte steht.

  • Hallo!

    Kronengeckos sind einfach haltbar, wenn man sich von dauerhafter Paarhaltung verabschiedet und auch bei einer Gruppenhaltung von Weibchen immer ein Ausweichterrarium bereit hat.

    B b Harte

    Wahrheit tut weh!


    ... manche Signaturen sind größer als die Antworten :D :P

  • Erdbähr

    neine also vergesellschaftung hab ich mir aus dem kopf geschlagen das habe ich selbst durch lesen und informieren rausgefunden und bin jetzt auch der meinung man sollte das nicht machen ^^


    ja also da sie dämmerungs u nachaktiv sind hab ich ja auch was davon, gehe ja schließlich ned um 8 schlafen haha.


    ich lese mich nun täglich durchs netz und schau nach infos und der bestmöglichen artgerechten haltung (immerhin sind schreibt jede seite nicht zu 100% das selbe)


    die anfönglichen anforderungen an das perfekte tier habe ich jetzt auch schon etwas heruntergeschraubt und mit 20-22cm endgröße auch noch im rahmen


    Harte wenn dann würd ich mir eine gruppe von 2-3 weibchen nehmen und mich mal mit der haltung auseinandersetzen bevor ich mich an ein männchen heranwage ^^


    ich kauf sie mir sicher nicht nur das ich sagen kann ich habe welche zuhause, ich werd mich so gut es geht um sie kümmern und mich vorher über jede kleinigkeit aufklären lassen. zudem einen guten züchter suchen, auf den ich bei fragen verlässlich zurückgreifen kann .


    das terrarium wird erst gebaut wenn ich genau weiß welche anforderungen, pflanzen, aufbau usw. sie brauchen.


    danke für eure tipps

  • ich lese mich nun täglich durchs netz und schau nach infos und der bestmöglichen artgerechten haltung (immerhin sind schreibt jede seite nicht zu 100% das selbe)


    Du solltest Dich nicht nur auf Internetquellen verlassen. Drei Bücher habe ich Dir bereits verlinkt. Würde ich mit dieser Art beginnen wollen, würde ich alle drei kaufen um mir Basiswissen anzueignen.