Phelsuma laticauda / grandis

  • Hallo erstmal,




    Da ich im Moment am Überlegen überlege ob ich mir ein Reptil kaufe und
    Jetzt auf die Gattung Phelsuma gestoßen bin habe ich Folgende Fragen:




    1. Ist Phelsuma Laticauda ODER Phelsuma Grandis Anfänger freundlicher ?




    2. Kann man bei P. Grandis Immer 1.1 halten ? Da es bei Phelsumen doch eigentlich typisch ist das sie Einzelgänger sind ?




    3. Da Phelsuma Grandis ein größeres Terrarium bräuchte wäre 80x120x70 In Ordnung ?




    4. Kann mir Jemand die Ungefähren Stromkosten für so ein Terrarium sagen ?




    Das wär's dann erstmal.




    LG

  • Hallo,

    ich werde dir mal versuchen deine Fragen zu beantworten.


    1.man kann mit dem nötigen Wissen sicherlich beide Arten als Anfänger halten

    2. nein das leider nicht, in einigen Fällen klappt die Haltung von 1.1 nicht und es gibt Streit, da muss man etwas Glück haben da ein harmonisches Pärchen zu haben und seine Tiere sehr gut kennen

    3. 90x90x120 ist das Minimum für Phelsuma grandis, natürlich wäre es immer besser das Terrarium größer zu wählen, da die Art doch sehr groß wird und meine können gut bis zu 2m weit springen.

    4.Ich habe bei mir ungefähr 200Watt drin und die Lampen laufen 12h am Tag. Damit komme ich auf 220€ pro Jahr für Stromkosten. Dazu kommen natürlich auch andere Kosten wie Futter, Tierarzt, usw.


    Ich hoffe ich konnte helfen, mit freundlichen Grüßen Vanessa:)

    1.1 Phelsuma grandis
    1.1 Phelsuma grandis
    0.1 Phelsuma inexpectata

    1.2 Phelsuma ornata

    0.1 Phelsuma quad. quad.

    1.1 Phelsuma pasteuri

    1.1 Oophaga pumilio blue jeans

  • Gerne doch. Ja ich denke auch für den Anfang ist die Art besser geeignet:)

    Liebe Grüße Vanessa:)

    1.1 Phelsuma grandis
    1.1 Phelsuma grandis
    0.1 Phelsuma inexpectata

    1.2 Phelsuma ornata

    0.1 Phelsuma quad. quad.

    1.1 Phelsuma pasteuri

    1.1 Oophaga pumilio blue jeans

  • Da wäre jedoch trotzdem Noch die ein oder andere Frage offen:


    Halten die Tiere eine FutterPause von ca. 7 Tagen aus ?


    Kann man Fleischfressende Pflanzen ins Terra Pflanzen damit heruntergefallene Futtertiere nicht "Verotten" ?


    Futtertiere bei Jeder Fütterung einstäuben ?


    Winterruhe gibt es bei dieser Art ja nicht so wirklich Oder ?

  • Hallo, also 7 Tage würde ich nicht machen wenn es nicht sein muss, dass ist schon recht lange aber 3-4 Tage sollten einmalig kein Problem sein. Kommt ein bisschen darauf an welche fleischfressende Pflanze eine Kannenpflanze sollte schon gehen (da müsstest du dich aber vorher nochmal genauer erkundigen), den Sonnentau würde ich nicht unbedingt im Terrarium integrieren. Wie sollen die Futtertiere denn im Terrarium verrotten? Entweder du gibst sie lebend rein dann bekommt der Gecko sie früher oder später oder du gibst die nicht lebend rein, dann nützt dir die fleischfressende Pflanze auch nichts. Ja Futtertiere werden bei jeder Fütterung bestäubt und eine Winterruhe gibt es nicht.


    Liebe Grüße Vanessa:)

    1.1 Phelsuma grandis
    1.1 Phelsuma grandis
    0.1 Phelsuma inexpectata

    1.2 Phelsuma ornata

    0.1 Phelsuma quad. quad.

    1.1 Phelsuma pasteuri

    1.1 Oophaga pumilio blue jeans

  • Hallo Paul,


    eine mehrtägige Futterpause sollte man aber nur bei Tieren einlegen, die schon alt genug, gesund und wohlgenährt sind.


    Meine inzwischen schon über fünf Jahre alte kleine Maus hält es schon auch mal 7 Tage ohne zusätzliche Futtergabe aus. Aber ich achte dann auch vorher darauf, dass sie ordentlich Reserven hat und gebe am Tag der ABreise nochmal verschiedene Futtertiere hinein, von denen ich weiß, dass sie sie nicht alle sofort erwischt.

    Außerdem gibt es auch noch kleine Tricks, wie man ein wenig "auf Vorrat" füttern kann...;)


    Aber es ist ohnehin immer gut, jemanden zu haben, der regelmäßig nach dem Tier und dem Terrarium schaut.

    Schon um z.B. eine Fehlfunktion der Beregnung oder ein Ausfall der Lampen rechtzeitig zu bemerken...


    Ich bestäube die Futtertiere nicht bei jeder Fütterung sondern eher sporadisch. Aber ich füttere abwechslungsreich und "wertvolle" Tiere - im Sommer überwiegend selbstgefangen, im Winter per "gut loading" aufgewertet.

    Außerdem bekommt meine Süße im Sommer in der Außenhaltung ja auch die echte Sonne zu spüren und hat im Winter natürlich eine hochwertige UVB-Quelle zur Vitamin D3-Eigenproduktion zur Verfügung.


    Wenn Du Dein Terrarium mit einem naturnahen Bodengrund ausstattest - incl. nützlichen "Bewohnern" wie Asseln etc. dann bleiben Tote Futtertiere nicht lange liegen...

    Aber "Verrotten" wäre auch nicht schlimm. Ist auch nur biologische Verwertung durch Bodenorganismen...:)

  • Alles Klar.


    Das mit Der Futterpause hat sich dann auch geklärt. Wegen denn Asseln usw. Habe ich mich auch schon ein Wenig informiert. Weiße Asseln werden Dort soweit ich weiß meistens Benutzt. Diese sollen ja auch Gegen den Schimmel sein.


    Vielen Danke Und LG

  • Du kannst als Bodenpolizei entweder weiße Asseln und/oder Springschwänze einsetzen. Die gibt es in vielen Zoohandlungen.

    Am besten verwendest du Walderde, da sind schon viele kleine Krabbeltiere zur biologischen Verwertung von Kot, alten Blättern, Futterresten usw. enthalten. Aufpassen musst du eigentlich nur bei Ameisen.

    Liebe Grüße, Lisa


    1.0 Pogona vitticeps
    1.0 Correlophus ciliatus

  • Hallo,

    wenn du eine Futterpause machen willst weil du in die Ferien gehst oder so - gib einfach vor Abreise mehr Futtertiere ins Terrarium. Falls ein Tier verrotten würde, gibts es wie gesagt die Bodenpolizei :)


    Mit freundlichen Grüßen,

    Yamori-san

  • Ein paar Tage ohne Futter sind kein Problem. Wenn es kein Futter gibt weil der Halter abwesend ist, können daraus andere Probleme entstehen - was zum Beispiel, wenn Leuchtmittel ausfallen oder Zeitschaltuhren versagen? Sollte man im Voraus wissen, daß man gelegentlich mal für 7 Tage nicht da ist um sein Tier zu versorgen, sollte man sich rechtzeitig um eine Vertretung kümmern. Hat diese Vertretung noch keine eigene Erfahrung mit diesen Tieren, sollte man eine längere Einweisung einplanen.