Hallo,
ich möchte einmal meine Planung eines Regenwaldterrariums vorstellen. Ich würde mich freuen wenn sich jemand dazu äußern könnte. Mein Wissen beschränkt sich auf Internetrecherche zu dieser Thematik. Es soll nichts überstürzt werden, daher werde ich das Projekt in ca. 2-3 Monaten starten wollen. Auch wenn ich auf verlässliches, hochertiges Equipment wert lege, versuche ich diese Materialien gebraucht zu bekommen. Bei meiner Recherche bin auf eine Vielzahl gebrauchter Terrarien und Zubehör gestoßen, die zu günstigen Preisen zu erwerben sind.
Nun zur Planung mit den Fragen die mir begegenet sind:
Tiere:
Ich möchte ein Pärchen Lygodactylus Williamsi pflegen. In manchen Quellen wird beschrieben, man solle diese Tiere nur paarweise halten, in anderen wird von einer Haremshaltung gesprochen. Was sagt ihr dazu?
Der Erwerb von Nachzuchten ist für mich Pflicht.
Terrarium:
Das Terrarium soll aus Platzgründen eine Größe von 45x45x60 cm nicht übersteigen. Nach meiner Recherche sollte dies für ein Pärchen reichen. Wegen der Beleuchtung soll der Deckel des Terrariums aus Gaze bestehen.
Beleuchtung:
Hier habe ich einige spezielle Fragen. Ich möchte die UV-Beleuchtung durch eine 50 Watt Solar Raptor realisieren. Bei der zusätzlichen Beleuchtung bin ich mir nicht sicher. In der Meerwasseraquaristik ist LED der Trend schlechthin. Da die Wärme und UV-Strahlung ja durch die Raptor ausreichend vorhanden ist, kann ich bei der zusätzlichen Beleuchtung ja auch auf LED setzen. Oder was meint ihr? Benötige ich eventuell doch noch einen Wärmespot? Dann würde ich die LED-Idee verwerfen und mir Gedanken machen, hinsichtlich einer Zusatzbeleuchtung mit Wärmeabgabe.
Einrichtung:
Für mein Aquaterrarium habe ich Kokos-Humos verwendet. Weiße Asseln und Springschwänze haben diesen sauber gehalten. Kann ich diesen verwenden? Benötige ich eine zusätzliche Drainageschicht?
Ich habe vor Materialien wie Kork und Lianen oder Wurzel zu verwenden.
Bepflanzung:
Bromelien gefallen mir sehr gut. Weitere geeignete Pflanzen muss ich erst noch suchen, das ist ja auch noch einmal eine Wissenschaft für sich. Um einen kleinen Wasserspeicher zu gewährleisten, hatte ich an eine Moosstelle gedacht. Für mein damaliges Aquaterrarium habe ich welches aus dem Wald genommen. Das hat gut geklappt. Geht das bei Reptilien auch?
Ja, das wars erstmal. Wie gesagt. Es eilt nichts, ich habe viel Zeit um die Planung zu optimieren. Wäre cool wenn ihr mal den kritischen Experten-Blick anwendet und mir eure Meinung zum Projekt mitteilt.
Also dann
Gruß Alex