Sand wechseln , wohin mit bartagam

    Wie die Überschrift schon sagt , wollte ich in den nächsten Tagen den Sand im Terrarium wechseln . Sand -Lehm Gemisch . Solange wie es im Terrarium dann trocknet wäre meine frage , wo soll ich solange mein bartagam hin tun weil ich die Scheiben raus nehmen und mit baustrahler beleuchten wollte. Extra ein terrarium noch kaufen ?

    Tu sie doch einfach in eine Schuhschachtel oder in ein ähnlich großes Gefäß, das Sandwechseln wird nicht lange dauern und daran werden sie nicht sterben . Ein Freund von mir tut sie in die Badewanne (ohne Wasser), denn die Wände kommen sie normalerweise nicht hoch.
    Gruß
    Minas Ithil

    Minas Ithil schrieb:

    Oh mein Gott, stellt euch an.


    Bitte?!?


    Du willst also wirklich empfehlen, eine Bartagame >1 Woche in einem Schuhkarton oder einer Badewanne zu halten, bis die Deckschicht des frisch eingebrachten Bodengrundes trocken genug ist? Oder alternativ das Tier sofort auf klatschnassen Bodengrund zu setzen? Ernsthaft?

    Ich will jetzt da nicht ewig rum diskutieren und falls ich dir vorhin zu nahe getreten bin tut es mir leid, aber nur zur Info, es gibt auch trockenen Sand, also weis ich jetzt nicht was du mit deinem feuchten Sand hast.

    Ich nehme so schnell nichts persönlich, wundere mich nur über die äusserst fragwürdigen Empfehlungen, die in Foren gegeben werden.
    Wie möchtest Du aus trockenem, losen Sand denn ohne Zugabe von Wasser ein festes, grabfähiges Gemisch machen? Oder anders gefragt: Dir ist schon klar, daß Bartagamen auf festem Bodengrund gehalten werden sollten?

    Ich kann mich jetzt nur auf meine eigene Erfahrung stützen, denn ich hab 2014 auf die Bartagamen von einem Freund aufgepasst als er 6 Monate in Südamerika war und er hat noch vor Reiseantritt den Bodengrund gewechselt und ich hab ihm geholfen. Er hat so ein Fertigsubstrat ins Terra gefüllt und das war bereits trocken und, nachdem er es zusammengepresst hat, auch fest. Und er weis denke ich was er tut, denn er Züchtet seit vielen Jahren Bartis.
    Deswegen meine ich nur, es gibt auch trockene Substrate.
    Du hast aber offensichtlich Ahnung und wirst jumparonix sicher keine schlechten Ratschläge geben.
    Ob trockenes oder feuchtes Substrat, muss er entscheiden.

    Man kann im Handel natürlich alle möglichen Substrate kaufen, so auch Sand und Sand-Lehm-Mischungen. Mir ist trotzdem nicht ganz klar, wie aus einer losen Mischnung ohne Zugabe von Wasser ein fester Bodengrund werden soll. Wie fest kann das ohne vorheriges anfeuchten werden, nur durch andrücken per Hand? Da ich nicht alle Produkte auf dem Markt kennen kann - um welches handelt es sich hier?

    Gute Frage, ich kann ihn ja mal fragen, aber soweit ich das gesehen habe, war der Bodengrund fest und grabfähig und den Bartagamen geht es ja gut. Und weil das ganze Wechseln nur ca. 1 Stunde gedauert hat, hat er seine Bartis ins Freilandgehege gesetzt und sollte er im Winter den Bodengrund wechseln legt er sie in seine, mit einem Handtuch ausgelegte, Badewanne.

    Ich mein ja wenn es draußen kalt ist bzw. Winter wird! Wenn er keine Winterruhe einhalten würde, bekäme er wohl keinen Nachwuchs. Hauptsache jeden Fehler irgendwie kommentieren und alles besser wissen.

    Minas Ithil schrieb:

    Wenn er keine Winterruhe einhalten würde, bekäme er wohl keinen Nachwuchs.


    Das ist leider falsch, Bartagamen vermehren sich unter noch viel schlechteren Bedingungen. Ausserdem bezog ich mich nicht auf die Freilandanlage, soviel gesunden Menschenverstand spreche ich beinahe jedem Reptilienhalter zu. Trotz allem gehören die Tiere im Winter in die Winterruhe, und das wechseln des Bodengrundes sollte daher kaum ein Thema sein. Entweder sind die Tiere seperat bei entsprechenden Temperaturen untergebracht, so daß man in deren Terrarium machen kann was man will - oder sie überwintern im Terrarium, dann sollte das vorübergehende herausnehmen und seperat setzen auch kein Thema sein, weil man über sowas vorher hätte nachdenken müssen.


    Aber passt schon, hauptsache alles irgendwie kommentieren und sich angepisst fühlen.