Terraristik das Richtige für mich?

  • Hallo :)


    Seit einigen Jahren bin ich begeisterte Nano-Aquarianerin. Angefangen habe ich mit einem 54-Liter-Standard-Becken, später hatte ich dann auch größere Becken. Dann kam der Schlag ins Gesicht, ich musste umziehen und hatte keinen Platz mehr für meine Becken. In dieser Zeit habe ich dann Nano-Aquarien für mich entdeckt. Ich benutze sehr kleine Becken (hauptsächlich 12-Liter-Standard-Becken), richte kleine Welten ein und besetze sie dann artgerecht (z.B. mit kleinbleibenden Killifischen).
    Nun bin ich im Internet zufällig auf die Nano-Terraristik gestoßen und war sofort fasziniert. Kann man tatsächlich schon in Terrarien von 40x30x30 oder 30x30x40 kleine Welten zaubern und artgerecht Tiere halten? Faszinierend fände ich beispielsweise Zwergwüstengeckos, Stummelschwanz-Chamäleons oder den Himmelblauen Zwergtaggecko. Da muss ich mich natürlich noch so richtig einlesen, aber wäre das grundsätzlich möglich? Welche Tiere würdet ihr auch einem Terrarien-Anfänger empfehlen? (Ansonsten kenne ich mich gut mit Tieren aus.)


    Liebe Grüße

  • theoretisch schon möglich, du müsstest dich halt über die jeweiligen mindestmaße informieren.
    für österreich wären das zB für r. brevicaudatus (stummelschwanzchamäleons) eine grundfläche von 0,2m², also zB 50x40 grundfläche - als nano würd ich das jetzt nicht bezeichnen...
    aber es gibt durchaus leute, die kleinere terrarien pflegen, nur werden darin dann meist vogelspinnen, stabschrecken oder andere insekten gehalten.
    ob man das den tieren antun möchte, ist halt die andere frage.


    lg

  • Vielen Dank für deine Antwort. Ich komme aus Deutschland, dort gibt es - soweit mir bekannt ist - keine gesetzlichen Mindestmaße. Könntest du bitte den Satz mit "Tieren antut" genauer ausführen? Das klingt für mich dann doch schon so, als wäre eine solche Unterbringung nicht artgerecht. Stabheuschrecken und Gespenstheuschrecken hatte ich übriges als Kind in einem 112-Liter-Aquarium mit Fliegengitter-Abdeckung ;)