Chionactis occipitalis

  • Hallo,
    ich hatte vor ca. 30 Jahren ein erwachsenes Männchen von Chionactis ocipitalis aus Arizona erworben. Da ich in den Jahren danacn keinen Parner erhalten konnte, entschloss ich mich später das Tier abzugeben. Nachdem es einige Jahre in Heidelberg lebte, befindet es sich wohl z.Zt. in Düsseldorf am Rhein. Der Halter hatte mir noch vor ca. 2 Jahren ein Foto unseres "gemeinsamen Freund" zugesandt.
    Ich hoffe, dass das Tier auch heute noch lebt und wünsche weiter viel Freude bei eurer Haltung. Würde mich sehr freuen eines Tages von Eurer NZ zu lesen und melde mich in diesem Fall als Interessent an...
    MfG R.S.

    ca. Sommer 1955 erster Kontakt zu Futtertieren, hauptsächlich Fliegen und Mücken
    ca. 1963 erstes Buch über Schlangen geschenkt bekommen,
    ca. 1969 halte Molche und eine Landschildkröte -> offenbar bin ich ein Terrarianer... :-)
    ca. 1971 regelmäßige Besuche der DGHT- Stadtgruppe Dortmund, erste Zucht, es waren wohl Stachelleguane
    ca. 1985 erste Haltung und Zucht von Halsbandleguanen
    Internet: http://www.crotaphytus.de

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  • Nach etlichen Jahren möchte ich mich nochmal zurück melden.


    Also nachdem ich das neuere Terrarium fertig hatte und die Tiere endlich umsetzen konnte, verstarb eine der beiden :-( . Sie hatte kleine fliegenähnliche Tiere am After, die sich vom inneren durchzufressen schienen. Damals war meine große Hoffnung das nur sie betroffen ist, was sich auch bestätigte.

    Der Zweiten Schlange geht es bis heute gut. Sie Häutet sich monatlich, Terrarium weißt keinen Schimmel oder irgendwelche Gerüche auf. Temperaturen liegen zwischen 25 und 35 grad(2 Spots, der Rest kommt von der Zimmertemperatur) . Luftfeuchte liegt bei meißt bei 40%. Es sei denn, es "regnet"(ca. alle 2 Wochen). Dabei besprühe ich vorzugsweise die Scheiben von innen und einen Stein, an der sie dann trinken kann.


    Sie möchte vorzugsweise Heimchen, Steppengrillen oder ähnliches mag sie nicht. (Skorpione habe ich bislang nicht ausprobiert)

    Und mit Grünfutter wie Salat oder Karrotte brauch ich ihr gar nicht erst zu kommen, aber die Heimchen finden's lecker.


    Sie liegt ohne festen Liegeplatz überall rum. Vergraben tut sie sich kaum noch. Kommt man mit der Hand, zb zum Säubern in ihre Nähe, bleibt sie meißt ruhig liegen. Berührungen mag sie aber dann auch wiederum nicht. Hält man die Hand still in ihrer Nähe kommt sie selbstständig und kringelt sich in die Handfläche.


    Fotos lege ich bei. Derzeit ist sie aber irgendwo zum Häuten unter irgendwelchen Steinen, wo ich sie sehr ungern Stören möchte.


    Ein paar Häute habe ich noch, und versuche sie mit zu fotografieren.

  • Hi "Wühlnatter",


    vielen Dank für das Update.


    ein schönes geräumiges Becken hat Dein verbliebenes Tier.


    Nur interessehalber: Du hattes ja damals beschrieben, dass die beiden Tiere sich doch auffällig unterschiedlich verhielten - weißt Du noch, welches der Tiere gestorben ist: das "wärmeliebende" oder dasjenige, welches sich lieber im feuchten, kühlen Bereich aufhielt?


    Grüßle,

    Claudia