Hallo Irina,
ich gehe auf Deine Interpretationen nicht weiter ein und verweise auf die bereits geschriebenen Beiträge. Wenn es sachliche Fragen von Deiner Seite gibt, stehe ich weiterhin gern zur Verfügung.
Hallo Chris,
empfehlen kann ich Dir dazu diese Büchlein: "Handbuch Aquarienwasser" oder [schon älter, aber gut] "Aquarienwasser. Diagnose und Therapie" von Hanns-Jürgen Krause.
Mein eingangs zitiertes Feuersalamanderbecken lief mit Kiesbettfilterung knapp 1 Jahr ohne jegliches Zutun/Wartung. Dann habe ich eine Bodenunterlage, die einmal zur Bodenkühlung gedacht aber überflüssig war, herausgenommen und mir dabei den Zustand des Kiesbetts angesehen. Ich war selbst erstaunt, wie wenig "Reste" dort den Wasserdurchfluss verhinderten. Nach Herausnahme der Bodenkühlung habe ich das Becken mit dem Kies wieder in Gang gesetzt und es läuft jetzt etwa 1 3/4 Jahr problemlos. Im Boden leben diverse Organismen, nach denen die Feuersalamander gelegentlich graben. Das zweite, kleinere Becken mit einer anderen Zuchtgruppe läuft ebenfalls seit einem 1 3/4 Jahr mit Kiesbettfilterung wartungs- und störungsfrei. Nicht einmal die Kreiselpumpen musste ich einmal reinigen oder gangbar machen. Zur Veranschaulichung hänge ich Dir gern ein paar Schnappschüsse an, die den Kiesaufbau ein wenig zeigen. In der dicken Kiesschicht gibt es eine Bachlaufschale, die als Wasserstelle genutzt wird [etwa in der Mitte des Beckens mit dem Wasserauslauf in die rechte Ecke]; auf dem Kies ist eine Lage Moos, Steinplatten und Rindenstücke sind angehäuft als Verstecke.
Gruß,
Dietmar