Homöopathie VS Schulmedizin

  • hi leute,


    leider hab ich keine bessere Kathegorie gefunden also hab ichs hier gepostet:


    Hier könnt ihr mal diskutieren bzw posten was ihr über Naturheilpraktiker bzw die Schulmedizien bei Tieren haltet!


    Ich selbst habe keine wirklich Meinung dazu, finde es aber sehr merkwürdig dass Pflanzen alle Krankheiten von unseren Tieren heilen können wie es in vielen Büchern angepriesen wird! Mir hat sich die Frage gestellt warum dann nicht einfach die Schulmedizien abgeschafft wird und nich nur noch in den Wald gehen muss um irgendwelche Pflänzchen zu pflücken. (Ich weis dass das etwas überspitzt dargestellt ist^^)


    Naja...Postet einfach mal was euch dazu einfällt; Meinungen, Erfahrungen u.ä.


    Viel Spaß!

    Der Mensch ist das einzige Lebewesen das errötet und weinen kann. Und er hat allen Grund dazu!


    Unterstützt keine Wildfänge!

  • Hi,


    ich hatte mal ein witziges Erlebnis bei einem Tierheilprakitker. Ich war dort, weil unser Hund in seinem ersten 1.Lebensjahr sehr oft Dünnsch...hatte und unser TA eigentlich nix dazu sagen konnte. Mit den Nerven am Ende weil der Köter das ganze Haus verk.. hat (über Monate hinweg), immer schön durch die offenen Treppen durch....u.s.w,


    Sehr intressant war,ich brauchte den Hund nicht mitbringen, nur ein paar Haare von ihm, daraus konnte man dann "Kaffeesatzlesen" die Untersuchung war schw...teuer, die Tropfen die Hund brauchten würde warn auch nochmal um die 100teuros. Die Untersuchung bezahlt die Tropfen dortgelasssen, hat er dann normale Tbl/Kps. aus der humanmed. (5fache Dosis) bekommen und gut wars.


    ich brauch halt ein TA zur jährlichen Impfaktion, da helfen dann auch keine Beeren und Co.....


    Gruß Steph ( der zum Glück einen super TA gefunden hat)

  • Hi.


    Bei meinen Grünen Leguanen habe ich bisher nur klassisch vom Tierarzt behandeln lassen, es wurde auch nichts anderes vorgeschlagen und bot sich auch irgendwie nicht an (Platzwunde am Bauch, da muss man eben tackern). Vielleicht sind die Homöopathen auch noch nicht auf die Reptilien-Szene aufmerksam geworden.


    Bei meinen Pferden und generell im Reitstall habe ich allerdings schon den Trend bemerkt und bin auch selbst fleißig dabei, mit Globulis und Schüssler-Salzen oder pflanzlichen Salben/Sprays/Cremes. Bisher halte ich das aber so, dass bei einer Krankheit, die ernster ist, natürlich der Tierarzt kommt und wenn man dann noch begleitend homöopathisch oder sonstwie naturheilkundlich unterstützen kann, tue ich das. Ich habe auch Bücher über Homöopathie bei Pferden und ein Buch über Schüssler-Salze. Ich denke nicht, dass das alles erstunken und erlogen ist, aber man sollte auch die Grenzen kennen. Ebenso muss man sich in diese Gebiete auch intensiv einlesen und Erfahrungen sammeln. Ein Trend in diese Richtung ist aber erkennbar!


    Anders widerum kenne ich auch Pferdebesitzer, die mit der Schulmedizin bei ihren Tieren am Ende waren und die dann nach Alternativen gesucht haben und Erfolg hatten: Blutegel-Behandlung, heilende Hände, Einrenker,... alles schon erfolgreich erlebt! Man sollte also nie sagen, das eine ist gut und das andere alles Humbug!


    Gruß Sabine

  • Ich denke,bei kleinen Wehwehchen kann man die Naturheilkunde gut einsetzen.Bei ernsteren Erkrankungen muß immer die Schulmedizin her!Es gibt ja auch nun schon einige Ärzte in der Humanmedizin,die beides praktizieren.Vielleicht gibts ja auch Veterinäre,die das praktizieren.Wäre wünschenswert!Bei meinen Kids und auch meinen Hunden habe ich die Erfahrung gemacht,daß Globulis und co. sehr wohl helfen(nach anfänglicher Skepsis).Ob das nun bei Reptilien auch so ist,weiß ich nicht.Die "funktionieren" ja nun doch etwas anders als Säugetiere!


    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.



  • Kommt auf die "Krankheit" an, bei Rachitis oder Würmern würde ich zum TA. Aber hätte mein Leguan Depressionen oder PTBS, dann würde ich mit ihm eher zum Homöopathen gehen - oder zum Astrologen!



    sch(m)erzhafte Grüße