Hallo!
Ich möchte jetzt die Tage anfangen, mir ein Regenwaldterrarium aus Styrodur zu bauen. Habe fleißig das Internet durchforscht und mir zudem Literatur zugelegt. Ich stelle mir ein realtiv kleines Becken vor, das später vielleicht ein mal Dendrobaten ein zu Hause geben kann. Zur Zeit schwebt mir 50x50x50 als Grundfläche vor, wobei es eher noch wachsen als schrumpfen könnte.
Bevor ich nun zu bauen anfange, möchte ich allerdings geklärt haben, wie ich das Terrarium später einmal beleuchte und beheize. Da es aus Styrodur sein wird, fällt eine Heizmatte ja weg. Ich habe vor, einen doppelten Boden einzubauen, damit ich etwas "Vorrat" habe um den Wasserfall zu betreiben. Das Wasser möchte ich dann mit einem Aquarienheizstab bei Temperatur halten (23°?), wovon ich mir gute Luftfeuchtigkeit und eine kleine Gesamterwärmung des Beckens erhoffe.
Den Rest der Wärme erhoffe ich mir von der Beleuchtung zu kriegen. Ist das realistisch? Ich habe vor einen Lichtkasten über das Terrarium zu bauen. Da ich die Lüftung nach oben hin nicht ganz so groß haben will, dachte ich an die Dulux L Beleuchtung - wobei ich mir die Frage stelle, ob 36 Watt genug sind - in Verbindung mit einer UV Lampe wie der Lucky Reptile Compact UV Sun oder der Arcadia D3 Compact - liegen gleich bei je 23 Watt.
Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Angst vor dem Winter habe, denn ich wohne in einem Altbau mit nototisch schlechter Heizung. Das Terrarium wird seinen Platz in Richtung Wohnungsmitte bekommen, also nicht an der kalten Außenwand stehen. Nur frag ich mich, ob ich ernsthafte Schwierigkeiten in der Nacht bekommen könnte, wenn im Winter die Zimmertemperatur mal auf 18° und weniger sinken und nur der Aquarienheizer ein bisschen Wärme erzeugen würde. Oder dämmt das Styrodur so gut nach, dass meine Sorgen da unberechtigt sind? Gibt es eine andere Lösung, das Terrarium gut zu beheizen?
Wäre dankbar für eure Meinungen!