Hi,
also wenn ich mir auf der Seite mal die Terrarien ansehe muss ich sagen, dass ich das bei mir im Terrarium so nicht bieten kann.
Finde es also nicht so wirklich artgerecht und das sollte ja auch bei diesen Tieren gewährleistet sein.
Wie siehst du/ihr das?
Gruß
Thomas
hi thomas,
für mich wars nicht so ein grosses problem das ganze für die t-füsser gemütlich zu machen. hab halt n eck mit dem gemischten bodensubstrat für sie hergerichtet und noch n paar korkstücke als verstecke hineingelegt.
ansonsten sind eh schon jedemenge pflanzen, verstecke und klettermöglichkeiten vorhanden. sobalds wieder warm ist werd ich noch moos reinarbeiten.
an die haltungsbedingungen lt. link komm ich also sehr gut ran. ist kein grosser aufwand. 
Bei der gezeigten Art handelt es sich um Archispirostreptus gigas. Ernährung mit Obst, Gemüse, totfaulem Weißholz.
Ihr wisst aber schon, dass diese Tiere ein Wehrsekret abgeben, welches Cyanit enthält? Fühlt sich das Tier mal bedroht, sondert es dieses Sekret ab, auf eventuellem Futter nicht gut, falls der Leguan das fressen sollte....
ich hätte an so etwas gedacht: http://ww.zooplus.de/shop/rept…tiere/schnurfuesser/93656
letztens habe ich das zufällig im netz gefunden und überlegt, ob es sich lohnt, solche Tiere zum reinigen des Leguanterrariums zu halten.
Wenn, dann würde ich mich vorher genauer hinsichtlich der Tausendfüßer und der Haltungsbedingungen informieren. Wenn, dann sollten die Tausendfüßer selbstverständlich artgerecht gehalten werden.
deshalb frage ich auch nach, hat gut gepaßt, dass halfbaked dies erwähnt hat, da ich darüber schon ein Weilchen nachdenke. halfbaked
: wie lange hast du die tiere jetzt schon?
Ich hätte ein wenig angst, erstens wie schon gesagt, dass der Füßer eingegraben ist und ich aus versehen drauf trete und zweitens, dass zur Eiablage das Leguanweibchen diese Tiere extrem stört, da sie dann überall ausdauernd gräbt. Und drittens evtl. dass die Füßer auch die Leguane stören könnten. mfg
PS: habe die fortsetzung mal kopiert, klingt ja soweit ganz gut:
bzgl.: Ophisthostreptus guinensis
Geschlechtsunterschiede: Die Männchen tragen die Gonopoden (Geschlechtsorgane) zwischen den vorderen Beinpaaren (in der Regel am 7ten Beinpaar). Dadurch entsteht eine deutliche Lücke. Weibchen sind oft größer und kräftiger.
Lebenserwartung: 10 Jahre und mehr
Temperaturansprüche: 24°-30°C – die Tier überstehen auch kürzere Trockenperioden.
Futter:
Der Schokotausendfüsser ist ein Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser, Laub und faulendes Holz, jegliche Art Obst oder Gemüse mit sauberer (unbehandelter) Schale, zum Decken des Proteinbedarfs auch gerne etwas Exo Terra Iguana adult oder Dragon adult. Allen Tausendfüssern sollte Sepiaschale oder geriebene Eierschale angeboten werden.
Haltung:
Das Substrat aus feuchter Erde (Exo Terra Jungle Earth) sollte mindestens 10 cm hoch sein, Holz und Rinde werden gerne als Versteck genutzt, etwas Moos speichert sehr gut die Feuchtigkeit. Einige Äste zum klettern. Pflanzen werden meistens angefressen. Als Terrarium eignet sich prima ein Hagen Exo Terra Glas Terrarium mit Rückwand.
Vermehrung:
Die Tiere vermehren sich in Gefangenschaft sehr gut, nach der Paarung legt das Weibchen ihre ca. 3,5 mm gelblich/weißen Eier gerne in feuchte Erde ab, aus denen dann die winzigen weißen Larven schlüpfen. Dies können auch mehrere Hundert sein. Oft sterben die Weibchen nach der Eiablage.
Vergesellschaftung:
Tausendfüsser sind völlig verträglich, man sollte lediglich darauf achten, dass sie nicht von Ihren Mitinsassen angegriffen werden. Hierzu zählen Skorpione und Krabben aller Art.
Besonderheiten:
Tausendfüsser sind ideale Mitbewohner für Echsen, Vogelspinnen, Frösche etc. Sie fressen Futterreste die sonst das Terrarium verunreinigen und halten das Substrat locker. Alle Tausendfüsser besitzen ein mehr oder weniger starkes Abwehrsekret, das aus Drüsen entlang der Seite des Körpers austritt. Dieses riecht chemisch und färbt bei Kontakt die Hände rötlich braun oder gelb, ist allerdings harmlos so lange es nicht in Mund oder Augen gerät. Die Tiere unterschiedlicher Arten geben dieses Sekret unterschiedlich schnell ab, manche nutzen es kaum, andere bei jeder Störung.
Hi,
also ich bin von der Sache nicht überzeugt.
So wirklich artgerecht kann man das Terrarium denke ich nicht umstellen. Da ist es wohl nicht mit ein paar Rindenstücken getan.
Weiterhin ist fraglich wie die Arten aufeinander reagieren.
Da mein Terrarium für die Reinigung sehr gut strukturiert ist, macht es wenig Arbeit und ich kann nahezu alles entfernen.
Ich lass es so wie es ist.
Gruß
Thomas
ZitatWeiterhin ist fraglich wie die Arten aufeinander reagieren.
Eben. Alle Diplopoden geben dieses Wehrsekret ab, die einen weniger freudig, die anderen brauch man nur anschauen, dann versprühen sie!
Nochmal. Diplopoden geben ein Wehrsekret ab, es enthält Cyanit (Blausäure). Lecker? Eher weniger;)
Also unmöglich sie in nem cham terra als putzen einzusetzen ?
hi leutz,
also erstens zwing ich euch ja nicht dazu, das ist jedem selber überlassen ob er das risiko eingeht. hab nur erzählt weil grad jemand nachgefragt hat. 
und zweitens, ja cosma, natürlich weis ich das sie dieses abwehrsekret einsetzen können. hab mich da natürlich schon vorher informiert, bin keiner der etwas anschafft ohne sich darüber genau zu informieren.
habe mich mit leguanhaltern, die bereits solche t-füsser im terrarium haben, unterhalten. einer davon hat diese schon jahre im terra und es ist noch nie was passiert. ich hab sie schon seit einem jahr im terra und handle die t-füsser ohne probleme. noch nie wurde das sekret abgegeben, selbst da nicht wo ich einen aus versehen mal mit der glastüre eingeklemmt habe. hat nen sauberen knacks gemacht, aber dem kleinen ist zum glück nichts passiert, und sekret wurde auch keines abgesondert.
wegen der artgerechten haltung mach ich mir auch keine sorgen, anders als jetzt würde ich deren terrarium auch nicht einrichten, nur deutlich kleiner würde es ausfallen.
also wie gesagt, jeder muss selber wissen was er macht, ich zwing niemand dazu. beantworte nur die fragen die mir gestellt werden. 
gruass
c.