• Hi Leute!


    Mein Heinerle wurde letztes Jahr zwecks eines Tumors am Rücken operiert.
    Der Tierarzt muss den Tumor aber anscheinend nicht ganz entfernt haben.


    Das war vor ca. einem Jahr.
    Der Tumor hat sich seit dem auf die andere Seite vom Rücken ausgebreitet.
    War schon bei verschiedenen TA.


    Da die Wunde jedoch letztes Jahr schon sehr sehr schlecht verheilt ist, möchte kein TA ihn nochmal operieren.


    Ich soll ihm jetzt jeden Tag Vitamine geben, damit der Tumor nicht noch größer wird, doch nachdem er die bekommen hat, frisst er nichts mehr.


    Kann mir jemand noch andere TA in der Nähe von Nbg sagen?
    Oder irgendein Mittel, dass das Wachstum verlangsamen kann, weil der letzte TA hat gemeint, dass wenn der Tumor so weiterwächst, dann muss ich meinen großen bald einschläfern lassen. Er hat bis jetzt noch keine schmerzen doch das kann sich vielleicht bald ändern.


    Danke schon mal im vorraus.


    LG
    Nadine

  • hi nadine,


    ich kann dir leider nicht helfen aber kannst du vielleicht mal ein bild für uns einstellen,denn sowas ist ja hoff ich doch schon selten.Für einen guten Arzt in deinem Fall würd ich auch weiterreisen wenn es das Tier nicht schwächen würde dadurch.ich denke mal dass hier jemand bestimmt noch jemand einen tip hat,einen arzt meine ich im umkreis von vielleicht 100km. wenns da auf dauer um leben und tot geht würd ich selbst auch nach hamburg,das sind glaub ich 600km von mir weg.


    Gruss Mike

  • Zitat

    Original von nadel
    Der Tierarzt muss den Tumor aber anscheinend nicht ganz entfernt haben.


    Selbst bei einer kompletten Tumor-Entfernung kann nie gewährleistet sein, dass der Krebs nicht doch wiederkommt, zumal dein Tier sicherlich auch keine Chemo-Therapie hinter sich hat, oder? Du kannst also zum einen deinem Tierarzt nicht vorwerfen, dass er gepfuscht hätte. Zum anderen finde ich es sehr schwer, auf deine Frage eine Antwort zu finden. Klar ist - Vitamine helfen in keiner Weise, das Wachstum des Tumors aufzuhalten, davon ist auszugehen.


    Jetzt muss ich aber erstmal nachfragen: Bei welchem Tierarzt bist du gewesen? Ist der Tierarzt reptilienkundig? Wurde nachgeprüft, ob es sich um ein malignes Geschwür handelt?


    Es ist nachvollziehbar, dass sich jetzt kein TA mehr an deinen Leguan herantraut, wenn die erste OP schon kritisch war. Die Chancen stehen leider sehr gut, dass dein Tier die nächste OP nicht überlebt. Daher solltest du deine Entscheidung selbst gut abwägen. Lässt du das Tier ohne OP (in hoffentlich guten Haltungsbedingungen!) weiterleben und gönnst ihm evtl. noch ein paar Jahre? Lässt du ihn einschläfern, wenn du merkst, dass es wirklich nicht mehr geht? Oder riskierst du die OP und verlierst ihn evtl. dabei - mit der großen Gewissheit, dass die Krebszellen sich weiter ausbreiten werden? Die Entscheidung kann dir hier keiner abnehmen.


    Ich wünsch euch beiden alles Gute.

    «I see now that the circumstances of one's birth are irrelevant. It is what you do with the gift of life that determines who you are.» M.

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  • hey.


    Der TA bei dem ich in Nbg war wurde mir als Reptilienkundig empfohlen.


    Der erste TA hatte ihn geröngt, und hat dann gemeint, dass es ein Tumor ist und dass man diesen sofort entfernen muss. Kurz darauf hat er ihn dann entfernt. Ich hatte ihn gefragt, ob man den Tumor noch richtig untersuchen sollte, doch er hat nur gemeint, dass dies nicht mehr möglich sei, da er ihn schon entsorgt hatte.


    Als er dann die Fäden gezogen hatte, bin ich heim gefahren. Als ich daheim angekommen bin, war die Wunde wieder geöfnett. ich hab ihn angerufen, da hat er nur gemeint, dass is nicht mehr sein problem.


    Des is auch der grund, warum ich der meinung bin er hat gepfuscht.


    Mein jetziger TA hat ihn dann wieder ohne narkose zu genäht.
    danach war auch alles wieder so weit ok.


    Ich möchte meinen großen natürlich nicht leiden lassen.
    Die nächste op überlebt er wahrscheinlich nicht. Wenn er schmerzen hätte und es wirklich nicht mehr geht, muss ich ihn natürlich einschläfern lassen. das ist mir schon klar. er soll ja schließlich nicht leiden. doch bis da hin will ich natürlich alles versuchen um ihn zu helfen.


    Hier ein paar bilder

  • hi
    reptilienkundig heist nicht zwingent das er auch ahnung vom grünen hat(was ich aber jetzt nicht abstreiten will).
    ich würde mir mehrere meinungen von verschiedenen ärzten einholen.
    und sehen was die anderen sagen, ich denke wenn nichts gemacht wird leidet das tier!
    mfg

  • hi da hast du recht, aber ich denke die wird er bekommen wenn es grösser wird!
    mfg

  • Hi, das Tier hat noch viel mehr Probleme, als diesen Tumor. Die Frage ist, was entscheidend war für die Bildung und Neubildung des Tumors, leider zeigt dein Tier auch deutliche Anzeichen einer Stoffwechselerkrankung, die durch Haltungsfehler verursacht wird.

  • hi
    hat der ta dir auch etwas über den gesammt zustand des tieres gesagt?
    versteh das jetzt nicht falsch, er hat mangelerscheinungen in form von calzium bzw vit3d.
    die augen, der mund und die kopfform sagen mir das.
    wie lange hast du das tier und wie alt ist es?
    mach mal angaben zu deiner ganzen haltung von beleuchtung, temperaturen, ernährung, luftfeuchte terrarium usw!
    sieht sonst gut genährt aus.
    ecke mit diesen fragen meistens an, aber will dir nichts.
    mfg


    ps berthold:da war ich zu langsam

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Leguan1968 ()

  • ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber des mit der kopfhaltung und dem mund kommt davon, dass er vor über einem jahr nen schlaganfall hatte und die ganze rechte seite gelähmt war. (die seite, mir der er die hand so komisch hält - die ihm schon gebrochen worden war als ich ihn mit ca. 2 Jahren bekommen hab) danach hab ich total viel "gymnastik" mit ihm machen müssen. Aber a weng was ist zurückgeblieben.


    Der TA hat gemeint dass er sonst, abgesehen von dem Tumor kerngesund ist.
    Er zeigt auch sonst keine Anzeichen, dass es ihm irgendwie schlecht ginge.


    Mfg

  • Hi, leider kennt sich dein TA dann nicht wirklich mit Grünen Leguanen aus. Diese Zeichen sind mehr als deutlich und deswegen würde mich auch interessieren, wie das Tier allgemein bei dir gehalten wird.
    Welche Vitamin und Calciumpräparate werden in welcher Dosis verabreicht, welche UV Beleuchtung, Temperaturen im Terrarium, welches Futter bekam er gestern, welches heute?.
    Grüsse Berthold

  • sorry, aber ich hab meinen großen etz scho 9 Jahre. denk ich weis wanns ihm schlecht geht.aber:
    er bekommt fast jeden tag ein zusatzfutter von vitakraft. dann vitamine die mir der TA gegeben hat. weis etz aber net wie des heißt.
    verschiedene Salate, Obst, Gemüse. was er halt gern frisst.


    Glaub net, dass man von einem Foto erkennen kann, wies einem Tier wirklich geht.

  • du kommst mir nicht zu nahe, solltest dir nur selber mal näher kommen!
    wenn dein tier schon die knochen gebrochen hatte, solltest du dir mal gedanken machen warum.
    in der natur springen grüne von 10meter hohe bäume runter ohne sich die knochen zu brechen!!!
    warum bricht er sich die knochen bei dir, weil er calziummangel hat :]


    ta ist einer der keine ahnung hat, hat aber berthold ja auch schon gesagt!!!
    mfg

  • manche können sowas!
    und vorallem berthold!!!
    ich kann es auch, aber nur bei krassen fällen wie bei dir