Beiträge von Basilisk75

    Hallo Denny,


    auch sogenannter Taubengrit wäre als Bodengrund für Halsbandleguane sehr gut geeignet und ist zusätzlich eine immer zugängliche
    Calciumquelle. Zum Anderen ist er wesentlich güstiger zu bekommen, als die Substrate aus dem Zubehörhandel.


    Jetzt hab ich aber trotzdem noch eine Frage: hast Du Dich jetzt schon für die Halsbandleguane entschieden, oder bist Du noch für andere Vorschläge offen?

    Hallo Thomas,
    klar, wenn Du weg warst, kannst Du natürlich nichts sagen. Aber halt uns doch auf dem Laufenden, würde mich wirklich sehr intetessieren, wie's weiter geht.


    Stimmt, bei mir lagen bis jetzt mehrere Tagen - sogar bis zu einer Woche - zwischen dem ersten und dem letzten Schlüpfling. War wirklich ne Überraschung, als mich morgens alle acht Jungtiere aus dem Inkubator anschauten.

    Hallo Thomas,


    ich bin ja neugierig. Vertragen sich die Tiere nach wie vor, oder sind mittlerweile innerartliche Aggressionen zu erkennen?


    Ach ja, mittlerweile sind alle 8 Jungtiere von meine V. t. orientalis geschlüpft. Das bemerkenswerte dabei war allerdings, dass alle acht in nur einer einzigen Nacht geschlüpft sind. Das hatte ich bis jetzt noch nie.

    Hallo Thomas,


    es war - ehrlich gesagt - nie geplant, dass ein Weibchen gleich drei Gelege pro Jahr "produzieren muss. Hatte das Männchen nach dem zweiten Gelege nicht mehr im gemeinsamen Terrarium. Beim letzten Gelege muss also von Samenspeicherung ausgegangen sein, wobei wider Erwarten alle 8 Eier befruchtet waren.
    Wie gesagt, ich wollte ursprünglich gar nicht so viele Nachzuchten. Hab aber bis jetzt alle Tiere in verantwortungbewußte Hände abgeben können, ohne die Tiere zu Futterpreisen zu verschleudern. Hatte natürlich aus das Glück, dass die Elterntiere sehr schön und der Vater ungewöhnlich groß ist. Das "färbt natürlich auf die Babys ab" :-).

    Hallo Thomas,


    wieder mal ein richtig schönes Becken von Dir, gefällt mir echt sehr gut. Werde da gleich mal ne gute Freundin von mir auf Dein Thema aufmerksam machen. Die hat nämlich auch gerade vor, ein Becken für Varanus storri ein zu richten. Ich denke mal, dass sie sich von Dir noch einige super Anregungen holen kann.
    Jetzt bist Du noch kurz mein "Opfer", weil ich gerade meine Freude mit jemandem teilen muss :-). Mein letztes Gelege von meinen Varanus tristis orientalis fängt gerade zum Schlüpfen an. Wenn da alle Babys gesund zur Welt kommen, hab ich dieses Jahr über drei Gelege eine Schlupfrate von 98%.

    Hallo Thomas,


    hätte mich auch gewundert, wenn Du das nicht gewußt hättest :-).
    Leider kann ich Dir die Frage nicht erschöpfend beantworten, wie eine Geburt bei E. striolata abläuft, da ich eine Geburt bei ihnen noch nie beobachten durfte. Die einzige Egernia-Art, bei der ich bis jetzt Zeuge einer Geburt werden durfte waren meine E. stokesii.


    Wenn ich von Deinem Interesse weißt, werde ich mich natürlich gerne bei Dir melden. Bis jetzt haben mir die Tiere jedes Jahr zwischen 2 und 5 Jungtiere geschenkt. Die Chancen für kommendes Jahr sehen also nicht schlecht.

    Hallo Thomas,


    stimmt auch, die Tiere sind auch fit und gesund :-).


    Bei mir sind die Tiere eigentlich sehr aktiv, auch wenn sie eben auch das natürliche Verhalten zeigen, sich um die Mittagszeit (also in den heißesten Stunden) bis zum Nachmittag zurück zu ziehen.
    Untereinander konnte ich bis jetzt noch keine Aggressionen feststellen, da die Tiere in der Natur auch in losen Famielenverbänden zusammen leben. Allerdings würde ich mich, sollte ich nochmal eine neue Gruppe aufbauen, trotzdem für einen 1,1 Haltung entscheiden, denn im Frühjahr kommt es zu einer kleinen "Besonderheit". Die beiden Weibchen machen durch Verfolgungsjagden, die aber die in Beißereien münden, ihre Rangordnung aus, da nur das dominante Weibchen sich mit dem Männchen paart. Eine Unterdrückung des zweiten Weibchens findet aber nicht statt. Auch wechseln "die Rollen" von Jahr zu Jahr.
    Die ersten Nachzuchten hatte ich beim Alter der Elterntiere von 3 Jahren. Der erste "Wurf" bestand aus 2 Jungtieren, wobei sich die Zahl jedes Jahr erhöhte.
    Eine Ablagebox brauchen die Tiere ja nicht, da sie ja lebendgebärend sind, wie übrigens alle Egernia-Arten. Aber auch eine Wetbox braucht man den Tieren nicht anbieten, da bei ihnen zwei mal die Woche ausgiebig gesprüht wird. Ist ja bei denen nicht so, dass sie aus so extrem trockenen Gebieten kommen, wie E. depressa. Diesen sollte man tatsächlich eine Wetbox zur Verfügung stellen.


    Gruß Olli