Rat gesucht - Kreuzspinne depressiv nach Notumsiedelung

  • Ok, sorry schonmal im Voraus für meine völlige Unbelesenheit zu dem Thema (mag Spinnen eigentlich so gar nicht :rolleyes: ). Bei unserer Stubenheizung hat sich eine Kreuzspinne eingenistet und ist (mit etwas Beihilfe) schön fett geworden. Da sie im Sommer als Stecknadelkopf zu uns zog kann ich mit einiger Sicherheit schätzen, dass sie jetzt ein halbes Jahr alt ist. Jetzt hänge ich doch etwas an ihr, musste sie aber nun einfangen weil Katzen zu Besuch kommen ...zu Winterbeginn auswildern hielten wir für zu riskant. Das Einfangen lief nicht optimal aber mehr als einen Schreck sollte sie nicht davon getragen haben. Am Tag zuvor bekam sie noch eine unterkülte Schmeißfliege - ihre bisher größte. Nun sitzt sie seit Tagen an der Stelle wo sie im Kasten gelandet war und rührt sich maximal im Umkreis von 1cm, baut also kein Netz 8| und versteckt sich aber auch nicht (wie bei ihren Häutungen).
    Der Kasten ist halb-durchsichtig mit Deckel; so groß, dass ihr bisheriges Netz reinpassen sollte; mit Ästen, Erde, Baumrinde (zum Verstecken zwecks Häutung) und Baumpilzen ausgestattet.
    Meine Fragen: ich habe Sorge, dass sie in Hungerstreik getreten ist - merken Spinnen, dass sie eingesperrt sind (z.B. fehlender Luftzug)? Stört es sie? Soll ich sie doch trotz Winterbeginn auswildern? Braucht der Kasten Luftlöcher? Wie kriege ich sie dazu ein Netz zu bauen damit ich sie wieder füttern kann? Wie häufig müssen sie futtern/wie lange können sie ohne Futter leben/sieht man es ihnen an wenn sie kurz vorm Verhungern sind? Mache ich sonst noch irgendwas grundlegend falsch?
    Vielen Dank für euren Rat!